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Eine Versicherungs-App lässt dich alle deine Versicherungen digital an einem Ort managen. Du kannst mit einer Versicherungs-App Versicherungen abschließen, einfacher kündigen und Verträge optimieren. Dazu hast du alle Unterlagen nicht mehr in zig verschiedenen Ordnern zuhause im Schrank, sondern übersichtlich und jederzeit griffbereit in deiner Versicherungs-App. Wie genau Versicherungs-Apps nun funktionieren und auf was du bei der Wahl deiner Versicherungs-App achten solltest, erfährst du in diesem Experten-Artikel.
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Versicherungen mit Kopf - Bekannt aus
Es ranken sich viele Mythen um Versicherungs-Apps, die bis dahin gehen, dass der Teufel höchstpersönlich deine Versicherungen managt, wenn du das sogenannte Maklermandat unterzeichnet hast. Dazu gibt es dann auch noch jeden Monat fünf neue Kühlschränke. So viel zum „Versicherungs-App-Märchen“.
Wenn du bei einem Versicherungsmakler eine Versicherung abgeschlossen hast, dann hast du in vielen Fällen hier auch das sogenannte Maklermandat für diese Versicherung an den Versicherungsvermittler gegeben.
Das bedeutet schlichtweg, dass der Versicherungsmakler in deinem Namen diverse Versicherungsvorgänge schneller und effektiver abwickeln kann und nicht jedes Mal bei einer Änderung eine neue Unterschrift von dir braucht.
Und das gleiche Prinzip gilt dann auch für eine Versicherungs-App, über welche du ein Maklermandat hinterlegt hast. Nur wird nun eben alles digital. Und dadurch noch kundenfreundlicher.
Und ob du es glaubst oder nicht: Dies stellt eine starke Vereinfachung von Prozessen für den Versicherungskunden dar.
Dies sind nur ein paar Beispiele, die zeigen, dass durch ein hinterlegtes Maklermandat bei deinem Versicherungsmakler für dich als Versicherungskunden vieles einfacher wird.
Nutzt du nun eine gute Versicherungs-App, dann werden die o.g. Prozesse auch über die Versicherungs-App abgewickelt. Nur reicht hier dann teilweise ein einfacher „Klick“ anstatt einer Nachricht an den Versicherungsmakler.
Der große Vorteil der Versicherungs-App liegt nun darin, dass du endlich alle Versicherungen gesammelt an einem Ort hast. Kein lästiges Suchen mehr nach der letzten Beitragsrechnung in fünf verschiedenen Ordnern, weil du mal wieder keine Lust hattest, die letzte Beitragsrechnung abzuheften oder diese versehentlich im Papierkorb gelandet ist.
Künftig braucht es nur noch eine Anlaufstelle, um den Überblick über deine Versicherungen zu haben. Versicherungs-App geöffnet – wahlweise am Smartphone, Tablet oder Laptop – und schon siehst du deine Versicherungssituation auf einen Blick.
Wie gerade schon erwähnt, ist für die Funktion einer Versicherungs-App ein Maklermandat bzw. auch ein Maklerauftrag notwendig. Die Betonung liegt ganz klar auf notwendig. Ohne diese rechtlichen Erlaubnisse des Kunden kann solch eine App schlichtweg nicht funktionieren.
Entgegen vieler anderer – nicht wirklich sachkundiger – Stimmen hat der Versicherungskunde durch ein erteiltes Maklermandat keinerlei Nachteile. Wirklich keine. Es ergeben sich nur Vorteile, von denen ich oben bereits einige aufgezählt habe.
Oft wird nach einer Versicherungs-App ohne Maklermandat verlangt. Dies liegt aber meiner Meinung nach nur daran, dass eben nicht verstanden wurde, wie ein Maklermandat funktioniert.
Nehmen wir mal an, du bekommst eine Versicherungs-App ohne Maklermandat. Dann wird die App folgendes können: Anzeige deiner Versicherungen zum Zeitpunkt X (wenn überhaupt).
Das war es. Mehr ist nicht drin. Kein Update von Unterlagen, kein Abschluss neuer Versicherungen oder Kündigungen von bestehenden Versicherungen über die App. Dies alles geht rechtlich nicht, wenn das Maklermandat nicht hinterlegt ist.
Und um es nun nochmal zu verdeutlichen: Nur wenn der Versicherungskunde ausdrücklich eine Änderung seiner Versicherungen etc. wünscht, wird der Versicherungsmakler (bzw. die Versicherungs-App und der Versicherungsmakler dahinter) auch aktiv – sonst nicht.
Niemand darf deine Versicherungen einfach so ändern. Das geht nicht. Steht auch in den AGB zum Beispiel des Maklermandats, welche scheinbar noch nicht so viele der Kritiker gelesen haben.
Somit bleibt zusammengefasst folgendes Fazit zum Maklermandat: Gut, nicht böse. Nur Kundenvorteile, keine Nachteile. Absolut nötig für die Vereinfachung von Prozessen. Ohne dieses ist eine Versicherungs-App komplett sinnlos.
Bevor du dich für eine Versicherungs-App entscheidest, solltest du dir Gedanken darüber machen, was eine gute Versicherungs-App überhaupt leisten soll.
Viele Versicherungs-Apps haben eine nette Optik, aber wenn man sich dann mal die Prozesse dahinter anschaut, dann ist das alles andere als digital und optimiert. Dies gilt leider auch für einige Apps von Insuretechs.
Einige der Marktteilnehmer, die eine Versicherungs-App anbieten, sind erst seit kurzem am Markt. Das ist grundsätzlich auch nicht schlimm. Allerdings wird hier oft unterschätzt, welche „Maschinerie“ man hinter einer Versicherungs-App braucht.
Eine optisch ansprechende App zu programmieren, ist nicht das Problem. Vielmehr müssen die Prozesse dahinter laufen. Wie ist die App an die Versicherer angebunden? Welche Plattform wird hierbei genutzt? Liegt die Kompetenz hier bei einem etablierten Player oder bei einem blutigen Anfänger? Hast du eine konkrete Anlaufstelle bei Problemen? All diese Punkte sind am Ende wirklich entscheidend.
Schauen wir uns nun mal konkrete Funktionen an, die eine gute Versicherungs-App haben sollte:
Eine Frage, die absolut legitim ist und doch von vielen Anbietern versucht wird, ein wenig im AGB-Dschungel zu verstecken. Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe. Nachfolgend also die 100% transparente Darstellung, wie sich Versicherungs-Apps finanzieren und warum diese deshalb kostenlos für dich sind.
Sobald du einem Versicherungsmakler ein Maklermandat erteilt hast, erhält dieser ab dem kommenden Jahr eine kleine jährliche Betreuungsvergütung pro Versicherung, für die der Versicherungsmakler das Mandat hält. Damit wird der Zeitaufwand für deine Betreuung abgegolten. So einfach ist das.
Ja, du hast richtig gelesen. Ob mit oder ohne Maklermandat. Dein Versicherungsbeitrag bleibt, wie er ist.
Dazu mal zwei Beispiele:
1. Du hast eine Versicherung bei deinem Versicherungsmakler vor Ort abgeschlossen: Nun erhält dieser jedes Jahr eine Betreuungsvergütung des Versicherers.
2. Du hast eine Versicherung im Internet zum Beispiel bei Check24 abgeschlossen: Nun erhält Check24 jedes Jahr eine Betreuungsvergütung des Versicherers.
Moment mal. Aber hier wurde in den Beispielen gar kein Maklermandat geschlossen. Sehr gut aufgepasst.
Dies ist auch nicht nötig. Es bekommt immer derjenige die Betreuungsvergütung, bei wem du die Versicherung abgeschlossen hast. Mit einem Maklermandat, über zum Beispiel eine Versicherungs-App, „wandert“ diese dann aber zum neuen Versicherungsmakler. Ab sofort erhält dieser dann die Betreuungsvergütung, bis du wieder jemand anderem ein Maklermandat erteilst.
Eins ist klar: Wenn du absolut keinen Überblick über deine Versicherungen hast und endlich mal Aufräumen möchtest sowie einen zentralen Ansprechpartner über eine digitale Plattform haben möchtest: Dann registriere dich bei einer Versicherungs-App wie zum Beispiel Clark. Eine bessere Möglichkeit gibt es hier nicht.
Wenn du aber auf der anderen Seite bereits einen super Betreuer für deine Versicherungen hast, mit dem du mega zufrieden bist, dann solltest du dich nicht bei einer Versicherungs-App registrieren. Der Grund dürfte relativ offensichtlich sein, ich möchte diesen aber nochmal genau erklären.
Wir haben gelernt, dass du beim Registrieren bei einer Versicherungs-App und anschließendem Hinterlegen deiner bestehenden Versicherungen ein Maklermandat erteilst.
Und eben dieses wird dann deinem bisherigen Berater entzogen. Somit hat dieser keinen Zugriff mehr auf deine Versicherungen und kann dich nicht mehr so betreuen, wie du es gewohnt bist.
Oftmals ist beiden Parteien gar nicht klar, dass eine Versicherungs-App im Spiel ist. Plötzlich bekommt der bisherige Versicherungsvermittler ein Schreiben, dass sein Kunde nun von jemand anderem betreut wird. Daraufhin ruft der Vermittler den Kunden an und fragt, warum er denn von jemand anderem betreut werden möchte. Darauf antwortet der Kunde, dass das nicht stimmt. Er habe keinen anderen Betreuer.
Vielen ist eben nicht klar, was im Hintergrund beim Anmelden bei einer Versicherungs-App passiert und welche Auswirkungen dies mit sich zieht.
Falls du noch mehr über Versicherungs-Apps erfahren möchtest, kannst du dir gerne unseren Experten-Artikel „5 Unwahrheiten über Versicherungs-Apps“ durchlesen.
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2 Antworten
Danke für dein Feedback :) Die App von Finum Finanzhaus kennen wir nicht. Jedoch ist alles meins das Produkt von JDC. Die frühere VMK WebApp lief auch über JDC. Daher bestimmt eine gute Sache ;)
Danke für die Aufbereitung der MaklerApps von Clarks.
Hast du schon mal die App alles meins von Finum Finanzhaus geprüft?