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Sterbegeldversicherung – Vergleich Sterbeversicherung (2024)
Eine Sterbegeldversicherung ist nicht für dich selbst gedacht. Vielmehr schließt du eine Sterbeversicherung ab, um deine Hinterbliebenen und Angehörigen durch deinen Todesfall nicht finanziell zu belasten. Viele Menschen wollen ihre Beerdigung neben einer emotionalen nicht noch zu einer finanziellen Bürde machen. Genau hier hilft eine Sterbegeldversicherung. Auf was du beim Versichern eines Sterbegeldes achten musst und wie du auch ganz einfach online ein Sterbegeld abschließen kannst, erfährst du im folgenden Experten-Artikel.
💡Wichtige Infos auf einen Blick
- Eine Sterbegeldversicherung leistet die vereinbarte Versicherungssumme, wenn die versicherte Person stirbt.
- Die Höhe der Versicherungssumme ist individuell, liegt aber häufig zwischen 3.000 und 8.000 Euro.
- Das Geld aus der Sterbegeldversicherung kann u.a. für die Beerdigung und mögliche Folgekosten wie Grabpflege genutzt werden.
- Es gibt Tarife mit und ohne Wartezeit. Tarife ohne Wartezeit beinhalten häufig eine Gesundheitsprüfung.
- Die Versicherung läuft ein Leben lang, bis zum Tod der versicherten Person.
- Die Beitragszahlungsdauer kann hingegen frei bestimmt werden, also zum Beispiel nur bis zum vollendeten 80. Lebensjahr.
Alle Infos zur Sterbegeldversicherung auch im Video
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Ist eine Sterbegeldversicherung sinnvoll?
Zu Beginn muss man allerdings erstmal die Frage stellen, inwieweit eine Sterbegeldversicherung oder auch Sterbeversicherung genannt, überhaupt sinnvoll ist.
In 2004 wurde das sogenannte Sterbegeld, das es bis dahin noch von den gesetzlichen Krankenkassen gab, abgeschafft. Dieses konnte für die Bestattung des Verstorbenen hergenommen werden. Heutzutage muss man die Beerdigungskosten allerdings meist aus der Erbmasse des Verstorbenen zahlen. Und wenn diese nicht ausreichen sollte, aus der eigenen Tasche oben drauf legen. Und dies kann für die Hinterbliebenen wirklich zum finanziellen Problem werden.
Bestattungskosten in Höhe von mehreren tausend Euro
Je nach Umfang können Bestattungskosten sehr schnell mehrere tausend Euro betragen. Grabstein, Bestattungsfeier und kontinuierliche Grabpflege müssen bezahlt werden.
Und genau hier kann mit einer Sterbegeldversicherung vorgesorgt werden. Die Leistung aus der Sterbeversicherung, sofern eine adäquate Versicherungssumme gewählt wurde (dazu später mehr), fangen genau diese Kosten auf. Eine finanzielle Belastung der Familie wird also vermieden.
Wie funktioniert eine Sterbegeldversicherung?
Wie funktioniert eine Sterbegeldversicherung genau? Und wer ist eigentlich Versicherungsnehmer und versicherte Person bei einer Sterbeversicherung?
Die Funktionsweise der Sterbegeldversicherung ist im Prinzip relativ simpel erklärt. Stirbt die versicherte Person, wird die vereinbarte Versicherungssumme an die Hinterbliebenen bzw. an den oder die explizit genannten Begünstigten ausgezahlt.
Vom Produkt her gehört die Sterbeversicherung zu den Kapitallebensversicherungen. Mit dem Unterschied, dass hier nicht das Ziel eine spätere Rentenzahlung an die versicherte Person ist, sondern eine Einmalzahlung im Todesfall der versicherten Person an den Begünstigten (wie bei der Risikolebensversicherung).
Einmal abgeschlossen, spielt es keine Rolle, wann der Todesfall eintritt (Wartezeiten beachten!).
Online-Abschluss ohne Probleme möglich
Beim Abschluss, welcher übrigens auf Grund der Einfachheit des Produktes ohne Probleme online erfolgen kann, muss man darauf achten, wer Versicherungsnehmer und wer versicherte Person ist.
Versicherte Person ist immer die Person, die im Todesfall die Auszahlung der Versicherungssumme bedingt. Sprich, stirbt diese Person (versicherte Person), wird die vereinbarte Leistung fällig.
Der Versicherungsnehmer hingegen kann relativ frei gewählt werden. Dieser kann ebenfalls die versicherte Person sein oder der Ehepartner oder ein Kind. Gleiches gilt auch für den Beitragszahler.
In vielen Fällen ist alles immer dieselbe Person, da oftmals gegenüber der Familie verschwiegen wird, dass man eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen hat. Dies liegt wohl daran, dass dies einfach kein Thema ist, über welches gerne im Familienkreis gesprochen wird. Sollten Familien aber eventuell häufiger tun
Wie hoch sollte die Versicherungssumme der Sterbeversicherung sein?
Die Höhe der Versicherungssumme ist essenziell. Ist diese zu niedrig gewählt, reicht sie nicht aus, um die Bestattungskosten zu decken. Ist sie zu hoch gewählt, zahlt man einen unnötig höheren Beitrag.
Wie bei den meisten anderen Versicherungen, die irgendwann mal eine festgelegte Versicherungssumme leisten sollen, richtet sich auch bei der Sterbeversicherung der Beitrag nach der Höhe der Todesfallleistung. Aber auch das Alter der versicherten Person und deren Gesundheitszustand spielen eine Rolle.
Über unseren Online-Rechner kann man schnell und einfach errechnen, welcher monatliche Beitrag bei Versicherungssumme X anfallen würde.
Versicherungssummen zwischen 3.000 und 8.000 Euro
In der Regel werden Versicherungssummen zwischen 3.000 und 8.000 Euro gewählt. Aber wie bereits erwähnt, ist dies ein sehr individuelles Thema. Manche Beerdigungen kosten auch um einiges mehr. Durch die Sterbegeldversicherung hast du auch so die Möglichkeit eine den eigenen Wünschen entsprechende Beerdigung zu gestalten, da du exakt weißt, wie viel Geld den Hinterbliebenen dafür zur Verfügung stehen wird.
Auch im Hinblick auf die laufenden Kosten nach der Bestattung empfiehlt sich eine höhere Versicherungssumme.
Wartezeit, Laufzeit und Beitragszahlungsdauer einer Sterbegeldversicherung
Neben Wartezeiten ist vor allem auch die Dauer der Beitragszahlung bei einer Sterbegeldversicherung zu beachten.
Wartezeit
Bei einer Sterbegeldversicherung gibt es in der Regel eine Wartezeit. Es gibt auch Tarife ohne Wartezeiten, aber hier musst du davon ausgehen, dass der Versicherer einen umfangreichen Bericht zum Gesundheitszustand der versicherten Person einfordern wird. Gängig sind Sterbeversicherungen mit einer gewissen Wartezeit.
Dies bedeutet, dass nach Abschluss der Sterbegeldversicherung erst die vereinbarte Wartezeit vergehen muss, bis man auch einen Anspruch auf die Versicherungsleistung hat. Sollte die versicherte Person während der Wartezeit sterben, wird keine Auszahlung fällig.
ℹ️ Laufzeit
Einmal abgeschlossen, läuft die Sterbegeldversicherung bis zum Tode der versicherten Person. Du hast hier also lebenslangen Versicherungsschutz. Das Besondere ist allerdings die Beitragszahlungsdauer.
Beitragszahlungsdauer
Auch wenn die Laufzeit der Versicherung bis zum Lebensende geht, so kann es sein, dass die Beitragszahlungsdauer bereits vorher aufhört. Sprich, man zahlt ab einem gewissen Alter keine Beiträge mehr, hat aber weiterhin bis zum Lebensende Versicherungsschutz.
So könnte die Beitragszahlungsdauer beispielsweise mit 80 Jahren bereits aufhören. Dies kannst du beim Abschluss frei bestimmen.
Sterbegeldversicherung vergleichen
Die Wahl des richtigen Versicherers ist bei jeder Versicherung entscheidend. So auch bei der Sterbegeldversicherung. Deshalb kannst du nachfolgend mit unserem Vergleichsrechner Sterbeversicherungen vergleichen und anschließend direkt online abschließen.
Da der Auslöser des Versicherungsfalls bei der Sterbegeldversicherung sehr eindeutig ist, muss man zum Glück nicht auf extrem viele Details achten bei der Auswahl des richtigen Versicherers für das Sterbegeld.
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