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Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sinnvoll? – Der umfassende Ratgeber

Aktualisiert am 5. Mai 2025

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Versicherungen mit Kopf - Bekannt aus

Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Wenn du deinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so ausüben kannst, um dir deinen Lebensunterhalt zu verdienen, zahlt dir eine Berufsunfähigkeitsversicherung eine monatliche Rente.

Wert der Arbeitskraft wird häufig unterschätzt

Das bedeutet: Wenn man seinen bis dahin erworbenen Lebensstandard halten möchte, braucht man eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die finanziell einspringt.

Viele Menschen versichern ihr Auto Vollkasko. Bei einem Totalschaden, der etwa 30.000 Euro kostet, entstehen zweifelsohne hohe Kosten.

Doch was ist mit einem „Totalschaden“ deiner Arbeitskraft? Hast du noch 40 Berufsjahre vor dir und verdienst 2.500 Euro netto, fehlen dir in Summe 1.200.000 Euro. Anders als der Schaden an deinem Auto kannst du diesen Ausfall nicht einfach wieder „reinarbeiten“. Der Wert der Arbeitskraft wird von den meisten unterschätzt.

Berufsunfähigkeit ist klar definiert

Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ist es unwichtig, ob du theoretisch noch einen anderen Beruf ausüben könntest. Es ist auch irrelevant, ob ein Unfall, eine Krankheit oder ein mehr als altersbedingter Kräfteverfall zur Berufsunfähigkeit geführt haben. Übrigens: Auch Long Covid kann zu einer Berufsunfähigkeit führen.

Wenn du deine zuletzt ausgeübte Tätigkeit für voraussichtlich mindestens 6 Monate nur noch zu 50% oder weniger ausüben kannst, ist der Leistungsfall erfüllt. Dann bist du berufsunfähig und deine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt dir die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente zu 100% aus.

Ob du die Voraussetzung für die Zahlung der Berufsunfähigkeitsrente erfüllst, ergibt sich durch die Auswertung von Fragebögen des Versicherers und Diagnosen der Ärzte. Gehen wir also mal weiter ins Detail.

Wie funktioniert eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

„6 Monate krank“? Das bedeutet „berufsunfähig“

Viele denken, dass man mindestens 6 Monate krank sein muss, um berufsunfähig zu sein. Das ist nicht falsch, aber das Ganze ist ein wenig komplexer.

Wie immer versuchen wir für dich, die Thematik so einfach wie möglich und ohne Versicherungsdeutsch zu erklären. Aber manchmal geht es nicht ohne. Deshalb kommt hier erstmal die juristisch korrekte Definition von Berufsunfähigkeit. Die findest du so (oder so ähnlich) in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen der Versicherer.

Berufsunfähig ist, wer in der Fähigkeit, seinen Beruf auszuüben, so wie er zuletzt in gesunden Tagen ausgestaltet war, aufgrund von Krankheit, Körperverletzung oder mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall, für mindestens 6 Monate zu mindestens 50% eingeschränkt oder ein sinnvolles Arbeitsergebnis nicht mehr möglich ist.

Schauen wir uns im Folgenden also an, was das konkret bedeutet.

Versichert ist immer dein aktueller Beruf

Bei der Berufsunfähigkeit ist immer dein aktueller Beruf (also deine zuletzt ausgeübte Tätigkeit) versichert.

In diesem Punkt kommt es oft zu Missverständnissen, darum ein Beispiel.

Nehmen wir an, du hast deine Berufsunfähigkeitsversicherung als Büroangestellter abgeschlossen, bist aber heute als Landschaftsgärtner tätig. Wenn du nun aufgrund von Krankheit, Körperverletzung oder mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall für mindestens 6 Monate zu mindestens 50% nicht mehr als Landschaftsgärtner arbeiten kannst, bist du berufsunfähig.

Das heißt: Es ist egal, welchen Beruf du zu der Zeit ausgeübt hast, als du die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hast – es ist immer deine zuletzt ausgeübte Tätigkeit vor dem Eintreten der Berufsunfähigkeit versichert.

Was bedeuten Krankheit, Körperverletzung oder mehr als altersentsprechender Kräfteverfall genau?

Eigentlich ist bei der BU-Versicherung so ziemlich alles versichert, was irgendwie zu einer gesundheitlichen Einschränkung führen kann. Wir haben ein paar Beispiele für dich, damit es greifbarer wird.

Krankheiten, die häufig zu Berufsunfähigkeit führen

Mögliche Körperverletzungen

Mehr als altersentsprechender Kräfteverfall

Diese Formulierung ist eine Art zusätzlicher „Sicherheitspuffer“ für dich als Versicherten, wenn eine Berufsunfähigkeit nicht eindeutig auf eine Krankheit oder Körperverletzung zurückzuführen ist. Auch eine Kombination aus den genannten drei Kategorien ist möglich.

Du merkst also, dass eine Berufsunfähigkeit super individuell ist und es hier zig Möglichkeiten und Variationen gibt, wie diese entstehen kann.

Einschränkung der Arbeitsfähigkeit von mindestens 50%

Kommen wir nun zu einer weiteren Voraussetzung für die Auszahlung der Berufsunfähigkeitsrente: nämlich zu den 50%, zu welchen du deinen Beruf mindestens nicht mehr ausführen kannst.

Diese Zahl musst du sowohl quantitativ (Zeitaufwand für einzelne Tätigkeiten) als auch qualitativ (Ergebnis deiner Arbeit) betrachten.

Zeitaufwand für einzelne Tätigkeiten

Beim Zeitaufwand geht es darum, wie viel Zeit du für einzelne Tätigkeiten aufbringen musst – auch wie lange du zum Beispiel im Stehen oder im Sitzen arbeitest.

Diesem Zeitaufwand werden dann die vorliegenden gesundheitlichen Einschränkungen gegenübergestellt.

Kommt dabei heraus, dass du deine Tätigkeiten zu 50% oder mehr der Zeit nicht mehr ausüben kannst, dann ist der quantitative Aspekt der obigen Definition erfüllt.

Ergebnis deiner Arbeit

Was den qualitativen Aspekt angeht, ist das Ganze etwas komplizierter. Relevant ist nun nicht mehr der Zeitaufwand für einzelne Tätigkeiten, sondern das Ergebnis deiner Arbeit.

So kann es sein, dass du 85% deiner Tätigkeiten noch ausführen kannst. Was aber nichts nützt, wenn die restlichen 15%, die du nicht mehr ausführen kannst, für dein Arbeitsergebnis so relevant sind, dass du es ohne sie nicht erreichen kannst.

Beispiel zum BU-Grad von mindestens 50%

Nehmen wir an, du arbeitest im Außendienst als Vertriebsangestellter. Du bist ständig im Auto unterwegs und bei Kunden. Zeitlich betrachtet macht das Autofahren nur etwa 20% aus. Die restlichen 80% der Zeit berätst du Kunden, erstellst Angebote, telefonierst etc.

Kannst du (oder darfst du) nun krankheits- oder unfallbedingt nicht mehr Autofahren, dann wären zwar nur 20% deines zeitlichen Aufwands betroffen. Aber da du nicht mehr zu Kunden fahren und sie beraten kannst, ist das Arbeitsergebnis an sich nicht mehr erreichbar.

Du wärst hier also 50% oder mehr in deinem Arbeitsergebnis eingeschränkt und die Berufsunfähigkeitsversicherung würde dir deine Berufsunfähigkeitsrente auszahlen.

Die Berufsunfähigkeit muss voraussichtlich mindestens 6 Monate bestehen

Zu guter Letzt sind wir wieder beim eingangs erwähnten Gerücht „6 Monate krank bedeutet berufsunfähig“. Das stimmt insofern, als dass du gegenüber dem Versicherer beweisen musst, dass die vorliegende Einschränkung deiner beruflichen Tätigkeit für mindestens 6 Monate anhält.

Diesen Prognosezeitraum zu erfüllen, ist gar nicht mal so einfach. Denn ein Arzt wird sich in der Regel nicht so weit aus dem Fenster lehnen und dir das Ganze einfach bestätigen. Oft kann er eine Prognose dieser Art gar nicht stellen. Aber das Problem lässt sich lösen.

Was hat es mit dem „fingierten Prognosezeitraum“ auf sich?

In der Praxis läuft es oft so: Warst du tatsächlich bereits 6 Monate berufsunfähig, geht der Versicherer davon aus, dass du wohl auch weiterhin berufsunfähig sein wirst. Das nennt sich dann „fingierter Prognosezeitraum“.

Das bedeutet für dich als Versicherten aber, dass du die ersten 6 Monate der Berufsunfähigkeit finanziell überbrücken können musst – zum Beispiel durch das Krankengeld der gesetzlichen Krankenkasse oder als privat Krankenversicherter durch eine zusätzliche private Krankentagegeldversicherung.

Aber: Deine Berufsunfähigkeitsrente bekommst du rückwirkend ab dem 1. Tag der Berufsunfähigkeit ausgezahlt.

Damit ein Leistungsfall für dich ohne Komplikationen abläuft, ist die Auswahl des richtigen Versicherers mit einem sehr guten Tarif bzw. sehr guten Versicherungsbedingungen essenziell. Mehr dazu später.

Alle Infos zum Prognosezeitraum auch im Video

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Wer braucht überhaupt eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Eine berechtigte Frage. Braucht man überhaupt eine Berufsunfähigkeitsversicherung? Als Student oder Beamter doch nicht? Oder in einem harmlosen Bürojob – warum solltest du da eine BU-Versicherung benötigen, wo dir doch dort gar nichts passieren kann?

Auch Bürojobber brauchen eine BU-Versicherung

Gerade Letzteres ist ein gefährlicher Irrglaube. Denn bei der Berufsunfähigkeitsversicherung geht es nicht darum, wie risikoreich bzw. gefährlich dein Job ist. Gerade in Berufen, in denen wir viel sitzen, werden viele berufsunfähig – wir sagen nur Burnout und „Rücken“.

Weiter unten kannst du dir noch mal genauer die Ursachen für Berufsunfähigkeit anschauen. Dann wird schnell klar, warum eine BU-Versicherung auch für Bürojobber so wichtig ist.

Auch im Video: Berufsunfähigkeitsversicherung für Bürojobber

BU-Versicherung für Hausfrauen

Und wie sieht es eigentlich bei Hausfrauen bzw. Hausmännern aus? Möglicherweise klingt es für dich auf den ersten Blick etwas sinnlos, sich als Hausfrau oder Hausmann gegen Berufsunfähigkeit zu versichern – denn hier wird ja kein Beruf ausgeübt.

Allerdings sehen das viele Versicherungsgesellschaften anders, denn fällt die Person, die zu Hause auf Eigenheim und Kinder aufpasst, wegen Krankheit oder Unfall länger aus, entstehen Mehrkosten. Dann muss schleunigst Ersatz in Form einer Haushaltshilfe organisiert werden.

Nur den Hauptverdiener einer Familie abzusichern, ist daher in vielen Fällen zu kurz gedacht.

Aus demselben Grund solltest du auch in einer Risikolebensversicherung immer an beide Elternteile denken. Denn eine Haushaltshilfe kostet schnell 20 Euro pro Stunde – und wenn du sie 20 Stunden pro Woche für „Haus und Hof“ benötigst, landest du bei 1.600 Euro Zusatzkosten pro Monat.

Dienstunfähig: Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte sinnvoll?

Tatsächlich brauchen auch Beamte eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Das gilt vor allem für die ersten Jahre, wenn es noch keinen bzw. nur einen geringen Ruhegehaltsanspruch gibt. Wichtig ist hier das Stichwort Dienstunfähigkeitsversicherung bzw. „echte Dienstunfähigkeitsklausel“.

Darüber bekommst du als Beamter (zum Beispiel Soldat), der von seinem Dienstherrn als dienstunfähig eingestuft wird, schneller eine Leistung aus der Berufsunfähigkeitsversicherung mit Dienstunfähigkeitsklausel, als wenn du nur eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne entsprechende Klausel hast.

Nicht alle BU-Versicherer bieten eine solche „echte Dienstunfähigkeitsklausel“ an. Deshalb ist es wichtig, in einem solchen Fall mit jemandem zu sprechen, der sich mit der Dienstunfähigkeitsversicherung bestens auskennt. Über unsere kostenlose & unverbindliche Online-Beratung kannst du dir ganz einfach einen Termin bei unserem Dienstunfähigkeitsversicherungs-Experten buchen.

Darum lohnt es sich, schon als Student eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen

Als Student bist du in der komfortablen Lage, dass du noch sehr jung bist und Versicherer dich zudem in eine extrem günstige Risikogruppe einstufen. Über die Laufzeit sind so mehrere Tausend Euro Ersparnis an Beiträgen drin, als wenn du erst viel später eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt. Zudem kannst du bei einigen Berufsunfähigkeitsversicherungen als Student schon bis zu 2.000 Euro BU-Rente absichern – komplett ohne Einkommensnachweis.

Der Antwort auf die Frage, ob sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung generell lohnt, haben wir uns im verlinkten Artikel angenähert. Auf die Kritik an der Berufsunfähigkeitsversicherung sind wir in einem weiteren Artikel eingegangen.

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Gibt es nicht eine Erwerbsminderungsrente vom Staat?

Bei Berufsunfähigkeit zahlt doch der Staat, oder? Wieso also eine separate Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen? Diese Denke herrscht (leider) immer noch in vielen Köpfen vor.

Die bittere Realität ist: Wenn du nach dem 1. Januar 1961 geboren wurdest, bekommst du vom Staat bei Berufsunfähigkeit genau 0 Euro. Also gar nichts.

Viele verwechseln die Berufsunfähigkeitsrente mit der staatlichen Erwerbsminderungsrente. Letztere ist tatsächlich eine Leistung vom Staat. Die gibt es aber nicht, wenn du berufsunfähig bist, sondern wenn du teilweise oder voll erwerbsgemindert bist. Das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge, wie du gleich erfahren wirst.

Vorsicht: Nur in diesen Fällen zahlt der Staat Erwerbsminderungsrente

Die teilweise oder volle Erwerbsminderungsrente wird nur ausgezahlt, wenn diese (recht krassen) Voraussetzungen vorliegen:

Wie hoch ist die Erwerbsminderungsrente?

Dies allein sollte eigentlich schon Grund genug sein, dich um eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu kümmern, wenn du deinen Lebensstandard absichern möchtest.

Hier aber trotzdem noch der Vollständigkeit halber die durchschnittliche Höhe der vollen Erwerbsminderungsrente: Die lag im Jahr 2021 zum Beispiel für männliche Neurentner im Westen bei gerade einmal 972 Euro im Monat (nach Abzug von Kranken- und Pflegebeitrag, aber vor Steuern).

Du siehst also: Selbst wenn du die Erwerbsminderungsrente bekommen würdest, könntest du niemals davon leben – geschweige denn deinen bisherigen Lebensstandard halten.

Beispiel: Berufsunfähig aber nicht erwerbsgemindert

Bist du Büroangestellter und kannst aufgrund von Krankheit oder einem Unfall deinem Beruf zu mindestens 50% nicht mehr nachgehen, dann wärst du nach der oben erläuterten Definition berufsunfähig und würdest deine vereinbarte BU-Rente ausgezahlt bekommen – sofern du eine BU-Versicherung abgeschlossen hast.

Einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente hättest du nicht, da du ja zum Beispiel noch 6 oder mehr Stunden am Tag als Pförtner irgendwo arbeiten und per Knopfdruck eine Schranke betätigen könntest. In diesem Fall würdest du also vom Staat gar nichts bekommen.

Eine BU-Versicherung sichert deine Existenz – zu jedem Zeitpunkt

Da du dich für eine Berufsunfähigkeitsversicherung interessierst, gehen wir mal davon aus, dass du weder unglaublich reich bist noch ein derart hohes passives Einkommen hast, dass du deinen Beruf gar nicht mehr ausüben musst.

In diesem Fall ist eine private BU-Versicherung die einzige Möglichkeit, deinen erarbeiteten Lebensstandard bei Berufsunfähigkeit halten zu können.

Übrigens: Manche denken, sie könnten sich die Berufsunfähigkeitsversicherung sparen und stattdessen einfach jeden Monat Geld beiseitelegen oder in einen ETF-Sparplan stecken. Das ist im Fall einer Berufsunfähigkeit keine gute Idee. Warum? Weil erstmal mehrere Jahre vergangen sein müssen, bis eine Summe zusammenkommt, von der du leben kannst – und das meist nur für kurze Zeit. Ein kleines Rechenbeispiel dazu.

Wirst du mit 50 Jahren berufsunfähig und bist es auch bis zum Renteneintritt mit 67, müsstest du bei einem monatlichen Bedarf von gerade einmal 2.000 Euro insgesamt 408.000 Euro auf deinem Sparkonto haben.

Wie realistisch ist das wohl? Und eine Berufsunfähigkeit kann ja auch schon viel früher eintreten – schauen wir uns doch mal die Ursachen an.

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Welche Ursachen führen zu Berufsunfähigkeit?

Viele denken, dass Unfälle der Hauptgrund für eine Berufsunfähigkeit sind – ein klassisches Beispiel ist der Dachdecker, der vom Hausdach fällt. Die Realität sieht aber anders aus.

Im Jahr 2024 waren die Hauptursachen psychische Erkrankungen, Zivilisationskrankheiten wie Krebs und Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates.

Bei den Ursachen für eine Erwerbsminderung sieht es übrigens ähnlich aus.

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Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Natürlich willst du vor dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung über die Kosten Bescheid wissen. Manche Leute schauen beim Vergleich von Berufsunfähigkeitsversicherungen sogar ausschließlich auf den Preis. Ob der gewählte Anbieter auch wirklich gut ist und aus welchem Grund er so günstig ist, hinterfragen sie nicht.

Wir müssen dir bestimmt nicht sagen, dass es bei einer BU-Versicherung auf wesentlich mehr ankommt. Trotzdem sind die Kosten natürlich ein wichtiger Punkt. Darum schauen wir uns mal an, welche Faktoren die Höhe der monatlichen Beiträge beeinflussen.

Der BU-Beitrag hängt unter anderem mit deinem Beruf zusammen

Wie hoch die Beiträge einer Berufsunfähigkeitsversicherung sind, hängt u.a. von dem Beruf ab, den du zum Zeitpunkt des Abschlusses ausübst. Je nachdem, ob der Versicherer deinen Beruf risikoarm oder risikoreich einstuft, fällst du in eine entsprechende Risiko- bzw. Tarifgruppe.

So haben zum Beispiel ein Maurer oder auch ein Fitnesstrainer eine viel höhere Risikoklasse als ein Büroangestellter und müssen dementsprechend auch einen höheren Beitrag zahlen. Dein Beruf bei Abschluss hat also einen großen Einfluss auf deine monatlichen Kosten für die Berufsunfähigkeitsversicherung.

Auch dein Alter spielt für die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung eine Rolle

Fast genauso relevant wie dein ausgeübter Beruf ist dein Alter zum Zeitpunkt des Abschlusses der BU-Versicherung. Generell gilt: Je jünger du beim Abschluss bist, desto günstiger der Beitrag. Je älter du bist, desto höher der Beitrag

Deswegen ist es absolut empfehlenswert, sich mit dem Thema Berufsunfähigkeitsversicherung schon als Schüler oder Student zu beschäftigen. Leider macht das bisher kaum jemand, aber vielleicht bist du ja so clever.

Sollte eine „normale“ BU-Versicherung für dich als Schüler oder Student zu teuer sein, kann es Sinn machen, sich über eine Starter BU zu informieren.

Weiterer Einflussfaktor: Die Höhe deiner Berufsunfähigkeitsrente

Die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente ist ebenfalls ein entscheidender Faktor für die Höhe deiner Beiträge. Logisch: Je mehr du vom Versicherer später bei Berufsunfähigkeit ausgezahlt bekommen möchtest, desto höher ist dein Beitrag.

Dieser Fakt verleitet manche dazu, nur eine geringe BU-Rente zu versichern, um Beiträge zu sparen. Wir empfehlen dir jedoch dringend, beim Abschluss einer BU-Versicherung die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente anhand dessen zu wählen, was du im Fall der Fälle an Geld bräuchtest. Dabei solltest du außerdem beachten, dass von deiner BU-Rente auch noch Steuern und eventuell Krankenkassenbeiträge abgezogen werden.

Ebenfalls relevant: Die Laufzeit deiner Berufsunfähigkeitsversicherung

Generell gilt: Je länger die Laufzeit deiner BU-Versicherung, desto höher der Beitrag.

Das ergibt Sinn, denn je älter du wirst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du berufsunfähig wirst. Krebs und andere Zivilisationskrankheiten schlagen meist erst mit fortgeschrittenem Alter zu. Und eine Krankheit wie Krebs sorgt sehr oft für eine direkte Berufsunfähigkeit. Darum ist es empfehlenswert, die BU-Rente immer bis zum aktuellen Renteneintrittsalter (in der Regel 67 Jahre) laufen zu lassen.

Fall bitte nicht auf Angebote herein, die mit günstigen Beiträgen locken, weil sie zum Ende des Berufslebens ein paar Jahre weglassen. Denn dann würde die Berufsunfähigkeitsversicherung zwar weniger kosten, aber genau dann nicht greifen, wenn das Risiko der Berufsunfähigkeit am höchsten ist.

Schließt du deine Berufsunfähigkeitsversicherung zum Beispiel nur bis zum vollendeten 60. Lebensjahr ab, so müsstest du im Fall der Fälle 7 Jahre finanziell überbrücken. Das können sich die wenigsten Menschen leisten. Selbst bei einem monatlichen Bedarf von „nur“ 1.500 Euro (also 18.000 Euro im Jahr) wären das 126.000 Euro, die du zusätzlich brauchen würdest.

Auch ist es in der Regel so, dass eine Verlängerungsoption ausgeschlossen ist, wenn du die BU-Versicherung nicht bis zum aktuellen Renteneintrittsalter abgeschlossen hast.

Unser Fazit: So viel darf eine BU-Versicherung kosten

Du kannst dir unseren Tipp sicher schon denken: Wenn du bei deiner Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zu hohe Kosten haben willst, schließ sie so früh wie möglich ab. Je länger du wartest, desto teurer wird der Beitrag. Dabei ist das Risiko, dass sich dein Gesundheitszustand mit der Zeit verschlechtert, noch gar nicht mit eingerechnet.

Was viele übrigens nicht wissen: Wenn du noch Student bist, hast du die besten Karten, eine sehr günstige BU-Versicherung zu bekommen. Die musst du später, wenn du arbeitest, nicht anpassen. Du bleibst nämlich in der Risikogruppe, in die du beim Abschluss eingestuft wurdest.

Was mit der BU-Versicherung passiert, wenn du arbeitslos wirst, haben wir im verlinkten Artikel erklärt.

💡 Tipp für eine günstigere BU-Versicherung

Falls du gesetzlich krankenversichert bist, bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung hast oder einen Vertrag abschließen möchtest, sind die verlinkten Artikel vielleicht interessant für dich.

Als Mitglied der Krankenkasse IKK – Die Innovationskasse kannst du 400 Euro Zuschuss für deine Berufsunfähigkeitsversicherung bekommen (das alte Bonusprogramm wurde zum 31.01.2025 beendet).

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Worauf solltest du beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung achten?

Du hast nun schon einiges über die Berufsunfähigkeitsversicherung erfahren. Wir haben für dich noch einmal zusammengefasst, worauf du bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung achten solltest, bevor du diese abschließt. Diese Punkte solltest du im Gespräch mit deinem Berater oder in unserer kostenlosen & unverbindlichen Online-Beratung mit unseren BU-Experten auf jeden Fall klären. Eine umfassende BU Checkliste findest du im verlinkten Artikel.

Abschluss einer BU-Versicherung: Je früher, desto besser

Wie du schon weißt, ist dein Alter ein wesentlicher Faktor für die Höhe der Beiträge, also für die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Vor allem auf die lange Laufzeit bezogen, kannst du bei rechtzeitigem Abschluss so wohl mehrere tausend Euro sparen.

Außerdem bist du in jungen Jahren wohl auch noch gesünder und fitter. Damit ist eine Annahme beim Versicherer ohne Ausschlüsse oder Risikozuschläge wahrscheinlicher. In vielen Fällen ist es sogar sinnvoll, wenn ihr als Eltern bereits eure Kinder gegen Berufsunfähigkeit absichert. Das ist zum Beispiel mit einer Schulunfähigkeitsversicherung möglich.

Versicherer berechnen den Beitrag nicht nach deinem tatsächlichen Geburtstag, sondern meist zum 1. Januar eines Jahres. Es kann also sinnvoller sein, eine Berufsunfähigkeitsversicherung noch im laufenden Jahr abzuschließen, als bis zum neuen Jahr zu warten.

Check24 oder Profi? Berufsunfähigkeitsversicherungs-Anbieter vergleichen und den richtigen Versicherer finden

Wir wissen: Den passenden Versicherer zu finden, ist gar nicht so leicht. Und das gilt auch für den richtigen Tarif. Klar kannst du auf eigene Faust einen Vergleich von Berufsunfähigkeitsversicherungen starten, etwa auf Check24.

Aber du hast ja schon gemerkt, dass es beim Abschluss einer BU-Versicherung viele Details zu beachten gibt. Darum ist es sinnvoll, sich von einem Profi beraten zu lassen. Dieser kostet dich im Vergleich zum Alleingang auf Check24 keinen Cent mehr. Die Beiträge sind absolut identisch mit denen eines „normalen“ Versicherungsmaklers, weshalb ein Online-Abschluss auf eigene Faust keinen Sinn macht.

Darauf solltest du beim BU-Versicherer achten

Dein BU-Versicherer sollte neben einem sehr guten Bedingungswerk (damit sind die Versicherungsklauseln gemeint) und schlüssigen AGBs auch über eine sehr gute Finanzstärke verfügen

Rating-Agenturen wie Franke & Bornberg (FFF als beste Wertung) oder MORGEN & MORGEN (5 Sterne als beste Wertung) bewerten solche Bedingungswerke regelmäßig.

Natürlich gibt es auch immer wieder Tests von Berufsunfähigkeitsversicherungen wie zum Beispiel von Stiftung Warentest. Darauf solltest du deinen Versicherungsvermittler ansprechen, falls er das nicht von sich aus macht. Wichtig ist aber, dass du nicht einfach pauschal den Testsieger abschließt. Denn eine beste Berufsunfähigkeitsversicherung für jeden gibt es nicht.

Neben diesen Kriterien spielt auch der Service des Versicherers und Versicherungsmaklers eine große Rolle. Zum Beispiel: Wie wirst du im Leistungsfall unterstützt?

Die Wahl der richtigen Berufsunfähigkeitsrenten-Höhe

Viel zu oft begegnen uns Verträge, in welchen eine viel zu niedrige BU-Rente abgesichert wurde. Verträge mit 500 Euro oder 750 Euro sind sinnlos, da die Höhe dieser Berufsunfähigkeitsrente noch unter der Grundsicherung liegt und auf diese angerechnet wird.

80% vom Nettoeinkommen

Verbraucherzentralen empfehlen ca. 80% des Nettoeinkommens als Berufsunfähigkeitsrente abzusichern. Solltest du also zum Beispiel 2.500 Euro netto monatlich verdienen, sollte deine Berufsunfähigkeitsrente ca. 2.000 Euro betragen.

Letztendlich musst du für dich individuell festlegen, wie viel Geld dir monatlich zur Verfügung stehen muss, wenn du deinen Lebensstandard bei Berufsunfähigkeit halten möchtest. Rechne dazu deine Ausgaben, laufenden Kosten, Versicherungsbeiträge, Altersvorsorge, Miete etc. zusammen. Vergiss nicht, dass du vielleicht weiterhin in den Urlaub fahren möchtest. Denn Berufsunfähigkeit bedeutet nicht zwangsläufig, dass du nichts mehr unternehmen kannst.

Private Altersvorsorge nicht vergessen

ℹ️ Achtung: Viele vergessen bei dieser Rechnung ihre Altersvorsorge. Wenn du als Angestellter berufsunfähig wirst, zahlst du nicht mehr in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Das bedeutet, dass dein Anspruch auf die gesetzliche Rente schrumpft, je länger du berufsunfähig bist. Und dies wiederum bedeutet, dass du in der Lage sein musst, deine private Altersvorsorge aufzustocken, wenn du berufsunfähig wirst.

Mach also nicht den Fehler, die Höhe deiner Berufsunfähigkeitsrente zu niedrig anzusetzen und betrachte sie auch nicht als „Notfallabsicherung“. Deine Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Absicherung deiner Existenz, wie sie heute, hier und jetzt aussieht.

EM-Rente auf keinen Fall mit einbeziehen

Im Gegensatz zum Bürgergeld wird eine Erwerbsminderungsrente übrigens nicht auf die BU-Rente angerechnet. Dieser Fakt sollte jedoch nicht zu dem Trugschluss führen, dass du die Höhe der EM-Rente bei der Berechnung der Höhe der BU-Rente mit einbeziehst, da Erstgenannte, wie bereits beschrieben, deutlich schwerer zu erhalten ist.

Wenn du nur berufsunfähig, aber nicht erwerbsgemindert bist (was sehr wahrscheinlich ist), fehlt dir ein großer Teil des nötigen Einkommens, wenn du die Höhe der EM-Rente mit einbeziehst.

BU-Rente über 2.500 Euro

Nicht nur eine zu niedrige BU-Rente, sondern auch eine zu hohe BU-Rente kann ein Problem werden. Zumindest dann, wenn du diese bei einem Versicherer absicherst. Viele Versicherer verlangen ab einer BU-Rente von über 2.500 Euro zusätzlich zu den normalen Gesundheitsfragen ein ärztliches Gesundheitszeugnis, welches deutlich umfangreicher ist (erweiterte Gesundheitsfragen, ärztliche Untersuchung, Blutbild, usw.).

Um dies zu verhindern, macht es in vielen Fällen Sinn, eine hohe BU-Rente auf zwei oder mehrere Berufsunfähigkeitsversicherungen bei verschiedenen Versicherern aufzuteilen. Neben der Vermeidung des ärztlichen Zeugnisses bieten zwei BU-Versicherungen auch Vorteile in Bezug auf die Nachversicherungsgarantie.

Neben Menschen mit einem hohen Einkommen wie zum Beispiel Ingenieure und Ärzte sind zwei oder mehrere Berufsunfähigkeitsversicherungen zum Teil auch für Selbstständige, Studenten und Beamtenanwärter interessant.

Vorsicht bei zu hohen Spannen zwischen Netto- und Bruttobeitrag

Bei Berufsunfähigkeitsversicherungen gibt es einen Nettobeitrag (das ist der Zahlbeitrag) und einen Bruttobeitrag (der Tarifbeitrag).

Das Ganze hat nichts mit Steuern oder dem Brutto und Netto zu tun, wie wir es von Lohnauszahlungen kennen. Vielmehr ist es so, dass der Versicherer erwirtschaftete Überschüsse mit dem Bruttobeitrag verrechnet und dadurch der niedrigere Nettobeitrag entsteht, den du als Versicherter wirklich zahlen musst.

Bei der Auswahl deiner Berufsunfähigkeitsversicherung solltest du darauf achten, dass die Spanne zwischen Netto- und Bruttobeitrag nicht zu hoch ist. Das könnte nämlich ein Zeichen dafür sein, dass der Anbieter eventuell etwas zu „optimistisch“ mit Überschüssen kalkuliert.

Falls der Bruttobeitrag dem Nettobeitrag entspricht, handelt es sich wahrscheinlich um eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Beitragsrückgewähr, welche wir jedoch nicht empfehlen.

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BU-Versicherungsvertrag: Welche Klauseln sind noch wichtig?

Jetzt gehen wir in die Details. Denn neben den bereits erwähnten Punkten gibt es noch weitere spezielle Vertragsbausteine. Wir erklären dir, worauf du noch achten solltest, wenn du eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt.

Vereinbare eine Beitragsdynamik

Wenn du heute eine Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von 2.000 Euro versicherst, dann hat diese in 15 Jahren aufgrund der Inflation nicht mehr die gleiche Kaufkraft wie jetzt. Deshalb ist es wichtig, dass du eine sogenannte Beitragsdynamik in deinen Vertrag einbaust, welche die Inflation ausgleicht.

Durch die Beitragsdynamik erhöht sich die versicherte Berufsunfähigkeitsrente und entsprechend auch dein Beitrag um den vereinbarten Prozentsatz. In der Regel sind 2 bis 3% sinnvoll, um die Inflation gut auszugleichen.

Du musst diese Beitragsdynamik nicht jedes Jahr mitmachen und kannst zum Beispiel auch mal ein Jahr aussetzen. Kläre dann aber vorher, ob dein Versicherer die Dynamik nicht ab einem bestimmten Punkt komplett aus dem Vertrag entfernt.

Nutze die Vorteile der Leistungsdynamik

Die Leistungsdynamik funktioniert ähnlich wie die Beitragsdynamik. Allerdings bezieht sie sich bei der Berufsunfähigkeitsversicherung auf die Auszahlung der vereinbarten BU-Rente.

Hast du zum Beispiel eine Leistungsdynamik von einem Prozent vereinbart, erhöht sich die ausgezahlte BU-Rente jedes Jahr um ein Prozent. Das dient ebenfalls dem Inflationsausgleich.

Anders als die Beitragsdynamik kostet die Leistungsdynamik etwas. Je höher der gewählte Prozentsatz, desto höher auch dein Beitrag zur Berufsunfähigkeitsversicherung. Das ergibt Sinn, da die Leistungsdynamik ja nichts anderes ist als eine garantierte Erhöhung deiner BU-Rente im Leistungsfall.

Achte auf Nachversicherungsgarantien

Unser Leben ist von Veränderungen geprägt. Darum gibt es bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung in der Regel sogenannte Nachversicherungsgarantien. Mit ihnen kannst du die Höhe deiner Berufsunfähigkeitsrente nach oben anpassen, ohne dass der Versicherer dir erneut Gesundheitsfragen stellt.

Informiere dich also beim Abschluss deiner BU-Versicherung über diese Nachversicherungsgarantien, damit du diese später ggf. auch nutzen kannst. Versicherer unterscheiden zwischen anlassbezogenen und nicht-anlassbezogenen Garantien. Hier einige Beispiele, was du dir darunter vorstellen kannst.

Anlassbezogene Nachversicherungsgarantien

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Nicht-anlassbezogene Nachversicherungsgarantien

Nachversicherungsgarantien, vor allem die nicht-anlassbezogenen, unterscheiden sich von Versicherer zu Versicherer. Hab dabei auch immer die Fristen im Blick, innerhalb derer du eine anlassbezogene Nachversicherungsgarantie nutzen kannst (meist innerhalb von 6 Monaten nach Eintreten des Ereignisses). Oft gibt es für die BU-Rente auch Erhöhungsgrenzen.

Verzichte auf die sogenannte abstrakte Verweisung

Die abstrakte Verweisung ist ein Begriff, der vielen – sofern sie etwas damit anfangen können – große Sorgen bereitet. Er besagt nämlich, dass du trotz Berufsunfähigkeit im versicherten Beruf noch in einen anderen Beruf verwiesen werden kannst.

So etwas war früher bei vielen Versicherern üblich. Heute verzichtet aber jeder gute Versicherer auf die abstrakte Verweisung – das sollte also ein wichtiges Entscheidungskriterium für dich sein.

Wähle eine Laufzeit bis zum Renteneintrittsalter

Wir haben es oben schon einmal erklärt, aber weil es so wichtig ist, wiederholen wir es hier noch einmal: Die Versicherungs- und Leistungsdauer deiner Berufsunfähigkeitsversicherung solltest du unbedingt bis zum aktuellen Renteneintrittsalter beantragen. Erspare dir das Risiko, wegen etwas günstigerer Berufsunfähigkeitsversicherungs-Kosten am Ende in eine Versorgungslücke zu rutschen, die richtig teuer werden kann.

Achte auf den Prognosezeitraum und rückwirkende Leistungen

Wir haben oben schon vom sogenannten „fingierten Prognosezeitraum“ erzählt. Dieser sollte beim Versicherer deiner Wahl möglichst kurz sein. Der Prognosezeitraum beschreibt die Dauer, für die du voraussichtlich mindestens berufsunfähig sein wirst. Er sollte bei 6 Monaten liegen, nicht länger. Denn je länger dieser Zeitraum, desto schwieriger wird es für dich, an deine BU-Rente zu kommen.

Außerdem wichtig: Dein BU-Versicherer muss die Leistungen rückwirkend zum ersten Tag der Berufsunfähigkeit gewährleisten. Natürlich dauert die Prüfung einer Berufsunfähigkeit eine gewisse Zeit. Sobald diese aber feststeht, sollte deine BU-Rente auch rückwirkend ausgezahlt werden.

Auch solltest du bei deiner BU-Versicherung auf keinen Fall eine sogenannte Karenzzeit vereinbaren.

Konkrete Verweisung

Neben der bereits erklärten abstrakten Verweisung gibt es noch die konkrete Verweisung. Im Gegensatz zur abstrakten Verweisung enthält nahezu jeder BU-Vertrag die konkrete Verweisung.

Klauseln für bestimmte Berufsgruppen

Für Beamte hatten wir bereits die echte Dienstunfähigkeitsklausel erwähnt. Weitere Klauseln für bestimmte Berufsgruppen sind u.a. die Infektionsklausel für Ärzte (auch bereits für Medizinstudenten) und andere Heilberufe und die Umorganisationsklausel für Selbstständige.

Teilzeitkräfte sollten sich die Teilzeitklausel näher anschauen.

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Berufsunfähigkeitsversicherung: Psychotherapie oder Vorerkrankungen – Was tun?

Ob Operationen, Knochenbrüche, Krankheiten oder Raucherstatus – bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung können Vorerkrankungen die Aufnahme tatsächlich erschweren oder sogar unmöglich machen.

Besonders gilt das für psychische Vorerkrankungen (zum Beispiel Depressionen oder ADHS). Bei einer angeratenen oder laufenden Psychotherapie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, ist so gut wie unmöglich. Das zeigen leider unsere Erfahrungen mit der Berufsunfähigkeitsversicherung. Das gilt übrigens auch für andere laufende Behandlungen wie etwa Physiotherapie.

Liegt die psychotherapeutische Behandlung schon einige Zeit zurück, kann wie bei allen anderen Vorerkrankungen eine anonyme Risikovoranfrage helfen. Darüber lässt sich ermitteln, ob dich ein Versicherer aufnehmen würde oder nicht. Alternativ kann ggf. auch eine andere Form der Arbeitskraftabsicherung für dich sinnvoll sein. Darüber sprechen wir weiter unten.

Eine anonyme Risikovoranfrage stellen: So geht’s

Im Zweifel solltest du immer gemeinsam mit deinem Versicherungsvermittler eine sogenannte anonyme Risikovoranfrage bei mehreren Gesellschaften stellen, um vorab die Versicherbarkeit zu prüfen.

Damit läufst du nicht Gefahr, eine offizielle Ablehnung zu erhalten, nur weil du „zum Test“ einen Antrag gestellt hast. Sowas kann nämlich böse enden, da die meisten Versicherer Ablehnungen zentral im Hinweis- und Informationssystem der Versicherungswirtschaft (HIS) speichern lassen, auf das alle Versicherer Zugriff haben (Hinweis: mittlerweile arbeiten nicht mehr alle BU-Versicherer mit dem HIS zusammen).

Wenn du einmal abgelehnt wurdest, ist es nahezu unmöglich, bei einem anderen Versicherer eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu bekommen. Aus diesem Grund ist eine anonyme Risikovoranfrage enorm wichtig, falls du nicht mehr topfit bist und eine Versicherbarkeit fraglich ist.

Wir bei Versicherungen mit Kopf machen bei Vorerkrankungen immer eine anonyme Risikovoranfrage. Damit die Gesundheitsfragen korrekt ausgefüllt werden, lassen wir unsere Kunden die Patientenakte von der gesetzlichen Krankenkasse anfordern.

Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen

Viele fragen sich, ob sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung auch ohne Gesundheitsfragen abschließen können. Das ist verständlich, aber nein, eine Berufsunfähigkeitsversicherung kannst du nur mit Gesundheitsfragen abschließen.

Manchmal kann man auch mit nur wenigen oder sehr einfachen Gesundheitsfragen eine Berufsunfähigkeitsversicherung über den Arbeitgeber abschließen. Davon raten wir allerdings ab, da die Leistungen meist limitiert sind und die Laufzeit oft nicht bis zum Alter von 67 Jahren geht. Zudem verlierst du einen möglichen Beitragsvorteil, wenn du den Arbeitgeber wechselst. Eine BU-Versicherung sollte immer möglichst unabhängig und frei von „anderen Parteien“ abgeschlossen werden.

Gleiches gilt unserer Meinung nach auch für eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Rente und eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Lebensversicherung.

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Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Du hast es schon gelesen: Nicht jeder kann eine BU-Versicherung abschließen. Vielleicht sind die Beiträge für die Berufsgruppe zu hoch oder es bestehen bereits zu viele Vorerkrankungen.

In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich mit einer Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung zu beschäftigen, um seine Existenz abzusichern. Neben einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder einer Schwere Krankheiten Versicherung ist eine weitere Möglichkeit die Grundfähigkeitsversicherung. Was das ist, erfährst du im verlinkten Artikel zur Grundfähigkeitsversicherung oder im folgenden Video.

Alle Infos zur Grundfähigkeitsversicherung im Video

Alle möglichen Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung haben wir im verlinkten Artikel zusammengefasst.

Die Unfallversicherung zählt übrigens nicht dazu. Warum die Unfallversicherung keine Berufsunfähigkeitsversicherung ersetzt – und auch nicht umgekehrt, haben wir ausführlich im verlinkten Artikel beschrieben.

Berufsunfähigkeitsversicherung wechseln: Sinnvoll oder besser lassen?

Vielleicht gehörst du zu denjenigen, die darüber nachdenken, ob sie ihre bestehende Berufsunfähigkeitsversicherung wechseln oder aber die Berufsunfähigkeitsversicherung kündigen sollten. In welchen Fällen das eine oder das andere sinnvoll ist, erfährst du in den verlinkten Artikeln oder in den folgenden Videos. Solltest du deine BU-Versicherung kündigen, gibt es in der Regel kein Geld zurück.

Ausführliche Informationen zur Kündigungsfrist einer BU-Versicherung findest du im verlinkten Artikel.

Im Video: Berufsunfähigkeitsversicherung wechseln

Im Video: Berufsunfähigkeitsversicherung kündigen

Das Thema Berufswechsel haben wir ausführlich im verlinkten Artikel behandelt.

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Wo solltest du eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Wenn du bis hierher gelesen hast, ist dir sicherlich klar, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung ein sehr komplexes Versicherungsprodukt ist.

Die passende Berufsunfähigkeitsversicherung über Check24 und Co. mit nur wenigen Klicks anzuschließen, ist daher keine gute Idee. Dazu gibt es zu viele Fallstricke – wie etwa die Gesundheitsfragen, die viele zu nachlässig beantworten, was dann dazu führen kann, dass der Versicherer am Ende (zu Recht) nicht zahlt bzw. den Vertrag aufgrund einer vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung kündigt. Auch müssen auf dem Antrag gefährliche Hobbys angegeben werden, welche von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich bewertetet werden.

Es ist also sinnvoll, sich zum Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung einen kompetenten Versicherungsmakler zu suchen, dem du vertraust, und der so arbeitet, wie du dir das vorstellst.

Solltest du noch auf der Suche nach einem Experten sein, kannst du dir sehr gerne eine kostenlose & unverbindliche Online-Beratung bei uns buchen. Bei uns kannst du sicher sein, dass wir auf alle in diesem Artikel genannten Punkte eingehen werden. Falls du vorab wissen möchtest, wie unsere Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung genau abläuft, kannst du dir gerne den verlinkten Artikel durchlesen.

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Was Kunden über unsere Beratung sagen

Häufig gestellte Fragen

Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt dir eine monatliche Rente, wenn du

  • deinen letzten Beruf
  • zu 50% oder mehr
  • für mindestens 6 Monate
nicht mehr ausüben kannst. Maßgeblich ist die ärztliche Prognose.

 

Es gibt nicht die eine beste Berufsunfähigkeitsversicherung für jeden, da deine persönliche Lebenssituation, dein Bedarf und deine individuellen Voraussetzungen (u.a. Gesundheitszustand) berücksichtigt werden müssen.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist dafür gedacht, dass sie dich dein gesamtes Arbeitsleben lang schützt und absichert. Deshalb sollte die Laufzeit deiner Berufsunfähigkeitsversicherung auch immer an das aktuelle Renteneintrittsalter angelehnt sein. Dieses beträgt aktuell 67 Jahre. Schließt du deine Berufsunfähigkeitsversicherung zum Beispiel nur bis zum vollendeten 60. Lebensjahr ab, so müsstest du im Fall der Fälle 7 Jahre mit anderen finanziellen Mitteln überbrücken. Und dies können sich die wenigsten Menschen leisten. Bei einem monatlichen Bedarf von 1.500 Euro (18.000 Euro im Jahr) wären dies 126.000 Euro, die man einfach mal so zusätzlich bräuchte, um die Zeit bis zur gesetzlichen Rente zu überbrücken. Solltest du dann später aus unterschiedlichsten Gründen (zum Beispiel großes Erbe, finanzielle Freiheit, passives Einkommen) die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht mehr benötigen, weil deine Existenz finanziell abgesichert ist, dann kannst du deine Berufsunfähigkeitsversicherung einfach kündigen. Ein Fehler wäre es aber, die Laufzeit vorher zu beschneiden, ohne zu wissen, was die Zukunft bringen wird.

Versuche, die Berufsunfähigkeitsversicherung ohne das entsprechende Risiko, das zur Ablehnung führt, abzuschließen. Ist auch das nicht möglich, gibt es unter anderem mit der Grundfähigkeitsversicherung eine interessante Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung.

Pauschale Aussagen über die Prämie sind nicht seriös möglich. Die Höhe hängt von Eintrittsalter, Beruf, Gesundheitszustand, Gewohnheiten, der gewünschten Rente und vom Versicherungsendalter ab.

Mit der Nachversicherungsgarantie kannst du deine BU-Rente ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen, wenn du ein bestimmtes Alter erreichst, eine gewisse Zeit seit dem Abschluss der Versicherung vergangen ist oder ein Ereignis eintritt. Zu den typischen Ereignissen gehören die Geburt eines Kindes, der Kauf eines Hauses oder ein deutlicher Einkommenszuwachs.

Im Rahmen der abstrakten Verweisung kann dich der Versicherer, wenn du berufsunfähig bist, an einen anderen Beruf verweisen, den du theoretisch ausüben könntest. So bekommst du keine Leistungen. Gute Berufsunfähigkeitsversicherungen enthalten heute keine Klauseln zur abstrakten Verweisung mehr.

Eine echte „Arbeitsunfähigkeitsversicherung“ gibt es nicht. Allerdings kann Arbeitsunfähigkeit in der Berufsunfähigkeitsversicherung mitversichert werden, sodass du auch dann eine Rente erhältst, wenn du längere Zeit krankgeschrieben bist.

Generell kannst du die Berufsunfähigkeits- etwa mit der Lebensversicherung oder einer Rürup Rente kombinieren. Dies wird oft mit steuerlichen Vorteilen begründet. Wir sind allerdings kein Fan von diesen Kombiprodukten – aus einem ganz einfachen Grund: In der Regel ist selten der beste Altersvorsorgevertrag mit den besten Rentenfaktoren und Kostenstrukturen auch exakt der Anbieter, der bei der Berufsunfähigkeit am besten zu deinem Beruf und Gesundheitsbild passt.

Wir empfehlen in der Beratung, den für dich besten Altersvorsorgetarif auszuwählen und parallel den BU-Tarif bei der Gesellschaft auszuwählen, der optimal zu dir passt.

Können Beamte ihren Job beim Staat nicht mehr ausüben, werden sie wegen Dienstunfähigkeit entlassen oder in den Ruhestand versetzt. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit echter Dienstunfähigkeitsklausel übernimmt die Einschätzung des Dienstherrn. Der Versicherer prüft dann die Voraussetzungen für die Berufsunfähigkeit nicht erneut, sondern richtet sich danach, wie dein Dienstherr bzw. der Amtsarzt urteilt. Vereinfacht gesagt: Dienstunfähigkeit = Berufsunfähigkeit.

Anders bei der unechten Dienstunfähigkeitsklausel. Hier giltst du nicht automatisch als berufsunfähig, wenn du vom Dienstherrn als dienstunfähig eingestuft wurdest. Stattdessen prüft der Versicherer anhand seiner Bedingungen, ob du tatsächlich berufsunfähig bist. Zum einen verzögert dieser Prozess die Auszahlung der Rente, zum anderen kann es passieren, dass sich die Einschätzung des Amtsarztes nicht mit der des Versicherers deckt.

Fazit: Eine „Dienstunfähigkeitsversicherung“ als solches gibt es nicht. Stattdessen schließt du eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit – „echter“ – Dienstunfähigkeitsklausel ab.

Vielleicht gehörst du zu denjenigen, die darüber nachdenken, eine bestehende BU-Versicherung zu wechseln – sprich, deine aktuelle Berufsunfähigkeitsversicherung zu kündigen und eine neue abzuschließen. Ein Wechsel ist sinnvoll, wenn deine aktuelle BU-Versicherung nicht wirklich gut ist und der neue Anbieter dir bessere Konditionen bietet bzw. der Beitrag bei gleichen Konditionen geringer ist.

Die Beitragsrückgewähr ist eine Form der Überschussbeteiligung in der Berufsunfähigkeitsversicherung. Weitere Formen sind Bonusrente und Beitragsverrechnung. Bei einer Beitragsrückgewähr bekommst du am Ende der Laufzeit eine Einmalzahlung, wenn du nicht berufsunfähig geworden bist. Es handelt sich jedoch um keine echte Beitragsrückerstattung, da du nicht die eingezahlten Beiträge, sondern nur die Überschüsse zurückbekommst. Wir finden diese Form der Überschussbeteiligung nicht sinnvoll und empfehlen in der Regel die Beitragsverrechnung.

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