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Grundfähigkeitsversicherung – Echte Alternative zur BU?
In diesem Experten-Artikel beantworten wir die Frage, ob die Grundfähigkeitsversicherung (GF) eine sinnvolle Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist.
Zudem erfährst du, wie eine Grundfähigkeitenversicherung überhaupt funktioniert, was diese kostet, was die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten zur Berufsunfähigkeitsversicherung sind und auf was du beim Abschluss unbedingt achten musst.
💡 Wichtige Infos auf einen Blick
- Bei Verlust von einer oder mehreren versicherten Grundfähigkeiten wird die monatliche GF-Rente bis zum vereinbarten Endalter gezahlt.
- Grundfähigkeiten sind zum Beispiel Sehen, Hören und Sprechen.
- Was genau Verlust der Grundfähigkeit bedeutet, ist in den Versicherungsbedingungen definiert.
- Sowohl bei den versicherten Grundfähigkeiten als auch Definitionen gibt es große Unterschiede je nach Versicherer und Tarif.
- Für gewisse Zielgruppen (u.a. Berufe mit hohen Beiträgen in der BU) ist die Grundfähigkeitsversicherung eine echte Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung.
- Was ist eine Grundfähigkeitsversicherung?
- Wie funktioniert eine Grundfähigkeitenversicherung?
- Welche Grundfähigkeiten sind versicherbar?
- Für welche Personen ist eine Grundfähigkeitsversicherung sinnvoll?
- Was kostet eine Grundfähigkeitsversicherung?
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten Grundfähigkeitsversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung
- Was ist beim Abschluss einer Grundfähigkeitenversicherung zu beachten?
- Häufig gestellte Fragen
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Versicherungen mit Kopf - Bekannt aus
Was ist eine Grundfähigkeitsversicherung?
Die Grundfähigkeitsversicherung gehört zu den Arbeitskraftversicherungen. Wie die Berufsunfähigkeitsversicherung, zahlt sie dir im Leistungsfall eine monatliche Rente bis zum vereinbarten Endalter.
Anderer Leistungsauslöser als bei der BU-Versicherung
Allerdings ist der Leistungsauslöser ein anderer wie bei der BU-Versicherung. Denn wie der Name schon sagt, bekommst du dann die vereinbarte Rente monatlich gezahlt, wenn du eine oder mehrere elementare menschliche Grundfähigkeiten (zum Beispiel Sehen, Hören, Sprechen) aufgrund von Krankheit oder einem Unfall verloren hast. Versicherbar sind sowohl körperliche Fähigkeiten als auch geistige Fähigkeiten.
Ursache für den Verlust einer Grundfähigkeit spielt keine Rolle
Hierbei spielt es weder eine Rolle, was die Ursache für den Verlust ist, noch ob du trotz Verlust weiter arbeiten kannst. Trotzdem zählen wir die Grundfähigkeitenversicherung zu den Arbeitskraftabsicherungen, da der Verlust von Grundfähigkeiten in der Realität häufig mit dem Verlust der Arbeitskraft einhergeht.
Versicherte Grundfähigkeiten unterscheiden sich je nach Anbieter
Je nach Anbieter unterscheiden sich die versicherten Grundfähigkeiten. Bei guten Versicherern und Tarifen ist die Grundfähigkeitsversicherung eine ernstzunehmende Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung.
Wie funktioniert eine Grundfähigkeitenversicherung?
Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung ist bei der Grundfähigkeitsversicherung nicht ausschlaggebend, ob du deine zuletzt ausgeübte berufliche Tätigkeit noch weiterhin ausführen kannst oder nicht.
Verlust einer oder mehrerer Grundfähigkeiten ist entscheidend
Der Verlust von elementaren menschlichen Grundfähigkeiten ist hier der Leistungsauslöser, der die Auszahlung der vereinbarten Grundfähigkeitsrente auslöst. Dazu wird bei richtig guten Anbietern die Grundfähigkeitsrente auch dann ausbezahlt, wenn du pflegebedürftig oder dement wirst.
Je nach Anbieter, müssen bei der versicherten Person eine oder mehrere menschliche Grundfähigkeiten nicht mehr vorhanden sein, damit es zur Auszahlung der versicherten Rente aus deiner Grundfähigkeitenversicherung kommt. Zudem gibt es starke Unterschiede, welche Grundfähigkeiten versichert sind bei den jeweiligen Anbietern.
Dauer des Ausfalls der Grundfähigkeit
Auch hierbei gibt es wieder starke Unterschiede zwischen den Versicherern und Tarifen. Viele Versicherer verlangen, dass die versicherte Fähigkeit für voraussichtlich mindestens 12 Monate wegfallen muss, bevor eine Leistung gezahlt wird. Bessere Anbieter verlangen hier zum Beispiel nur 6 Monate.
Solltest du die verlorene Grundfähigkeit wiedererlangen, wird auch die Auszahlung der Grundfähigkeitsrente eingestellt.
Nachweis der verlorenen Grundfähigkeit
Im Leistungsfall muss ärztlich nachgewiesen werden, dass du die entsprechende Grundfähigkeit verloren hast. Du musst also nicht beim Versicherer vorstellig werden und vorführen, dass du zum Beispiel nicht mehr richtig hören kannst.
Welche Grundfähigkeiten sind versicherbar?
Wie bereits erwähnt, hängt dies sehr stark von der Wahl des Versicherers und des Grundfähigkeitstarifs ab. Nachfolgend haben wir beispielhaft versicherte Grundfähigkeiten aufgelistet. Somit solltest du einen ersten Eindruck bekommen, welche Grundfähigkeiten grundsätzlich in einer Grundfähigkeitsversicherung versicherbar sind.
Die Grundfähigkeiten können in sensorische (u.a. Sehen) , motorische (u.a. Gehen), feinmotorische (u.a. Schreiben), intellektuelle (Geistige Leistungsfähigkeit) und abgeleitete Fähigkeiten (u.a. Auto fahren) unterteilt werden.
- Sehen: Du kannst auf jedem Auge höchstens zu 5% sehen. Oder dein Gesichtsfeld umfasst auf jedem Auge höchstens 15 Grad vom Zentrum.
- Hören: Du bist schwerhörig.
- Sprechen: Du kannst dich nicht mehr verständlich über die Sprache artikulieren.
- Geistige Leistungsfähigkeit: Du kannst keine Alltagstätigkeiten nicht mehr ausführen, weil zum Beispiel dein Gedächtnis oder deine Konzentration stark eingeschränkt sind.
- Eigenverantwortliches Handeln: Ein Gericht hat für dich eine gesetzliche Betreuung angeordnet. Grundlage ist ein psychiatrisches Gutachten.
- Herzfunktion: Die Pumpleistung deines Herzens ist wegen einer Erkrankung oder Verletzung stark eingeschränkt.
- Lungenfunktion: Deine Lungenfunktion ist wegen einer Erkrankung oder Verletzung erheblich gemindert.
- Sitzen: Du kannst nicht mehr 20 Minuten sitzen. Auch nicht, wenn du deine Position veränderst oder dich auf Armlehnen abstützt.
- Schreiben: Du kannst sowohl mit der linken als auch mit der rechten Hand keine 5 Worte mehr schreiben, die mindestens 10 Buchstaben haben (Gebrauch der Hände).
- Hand- und Fingerfertigkeit: Du kannst mit links oder rechts keinen Wasserhahn auf- und wieder zudrehen oder eine Wäscheklammer befestigen (Gebrauch der Hände). Auch hier würde diese Grundfähigkeitsversicherung leisten.
- Gehen und Treppensteigen: Du kannst keine 400 Meter gehen oder eine Treppe mit 12 Stufen hinauf- und hinabgehen – auch nicht mit einer Pause.
- Stehen: Du kannst keine 10 Minuten mehr stehen, ohne dich abzustützen. Auch nicht, wenn du deine Körperhaltung änderst.
- Knien und Bücken: Du kannst dich nicht mehr hinknien oder bücken, um den Boden mit den Fingern zu berühren und dich danach wieder aufrichten.
- Gleichgewicht: Du kannst Leitern, Treppen, Gerüste oder Dächer nicht mehr hinaufklettern, ohne dass eine stark erhöhte Unfallgefahr besteht.
- Gebrauch eines Arms: Du kannst den linken oder rechten Arm nicht mehr vor und seitwärts 10 Sekunden auf Schulterhöhe abspreizen, halten und drehen.
Zusatzbausteine möglich
Oftmals kannst du auch noch zusätzliche Fähigkeiten versichern, zum Beispiel
- Psyche (zum Beispiel Demenz, schwere Depression oder Schizophrenie)
- Führerschein (wenn dieser aus gesundheitlichen Gründen entzogen wird)
- Pflegebedürftigkeit
Beispiele für Leistungsfälle
Der Verlust von Grundfähigkeiten ist auf den ersten Blick ziemlich abstrakt. Anhand von drei Beispielen wird das Ganze jedoch deutlicher.
- Eine Person erleidet durch einen Unfall eine Wirbelsäulenverletzung und kann daher weder Gehen noch Treppensteigen.
- Eine andere Person bekommt einen Herzinfarkt, weshalb die Pumpleistung des Herzens eingeschränkt ist.
- Die dritte Person erleidet einen Schlaganfall, wodurch keine verständliche Artikulation durch Sprache mehr möglich ist.
Für welche Personen ist eine Grundfähigkeitsversicherung sinnvoll?
💡 In der Regel ist die Berufsunfähigkeitsversicherung immer noch die erste Wahl, wenn es darum geht, deine Arbeitskraft vollumfänglich abzusichern. Der Versicherungsschutz ist umfangreicher und es sind immer alle gesundheitlichen Ursachen für den Wegfall der Arbeitskraft abgesichert. Insbesondere psychische Erkrankungen führen mittlerweile zu einer Vielzahl von Berufsunfähigkeiten.
Aber eine BU-Versicherung ist in vielen Fällen schlichtweg nicht möglich.
Menschen in handwerklichen Berufen
Menschen mit Berufen, die körperlich sehr anspruchsvoll sind (zum Beispiel Handwerker), bekommen mit der Grundfähigkeitsversicherung eine gute Absicherung der Arbeitskraft zu einem adäquaten Preis. In der Berufsunfähigkeitsversicherung werden solche Berufe in eine hohe Risikogruppe eingestuft, weshalb die Beiträge teilweise unbezahlbar hoch sind.
Menschen mit Vorerkrankungen
Auch Menschen mit diversen Vorerkrankungen (v.a. psychischer Natur), welche in der Berufsunfähigkeitsversicherung abgelehnt werden, können möglicherweise über eine Grundfähigkeitenversicherung eine Absicherung der Arbeitskraft erhalten. Das liegt an den weniger umfangreichen Gesundheitsfragen.
Weniger Gesundheitsfragen als bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung
Vor allem die Gesundheitsfragen sind bei einigen Anbietern bei weitem nicht so umfangreich wie bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung. So konnten wir zum Beispiel schon viele Menschen bei einer Grundfähigkeitsversicherung unterbringen, die bei einer BU-Versicherung absolut keine Chance hatten.
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Was kostet eine Grundfähigkeitsversicherung?
Im verlinkten Artikel haben wir die Einflussfaktoren auf die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung aufgeschlüsselt.
Das Gleiche gilt auch für die Grundfähigkeitenversicherung. So ist der Beitrag vom Beruf, vom Alter, von der Höhe der GF-Rente, von der Laufzeit und vom Gesundheitszustand/Hobbys abhängig.
Andere Berufsgruppen als bei der Berufsunfähigkeitsversicherung
Jedoch können die Risiken des Berufs nicht 1 zu 1 von der Berufsunfähigkeitsversicherung auf die Grundfähigkeitsversicherung übertragen werden. So ist die Krankenschwester in der BU-Versicherung ein ziemlich risikoreicher Beruf und in der GF-Versicherung auf einer Stufe mit einem Büroangestellten. Deutlich wird das an den folgenden Beispielen.
- Bei einem guten Anbieter muss eine 25-jährige Krankenschwester für 1.500 Euro Grundfähigkeitsrente bis zum Endalter 67 mit einem Monatsbeitrag von ca. 50 bis 60 Euro rechnen. Für eine Berufsunfähigkeitsversicherung in gleicher Höhe müsste diese Person bereits ca. 130 Euro pro Monat bezahlen.
- Der 25-jährige Büroangestellte muss hier ebenfalls 50 bis 60 Euro im Monat für 1.500 Euro Grundfähigkeitsrente zahlen. In der Berufsunfähigkeitsversicherung liegt sein Monatsbeitrag jedoch nur bei ca. 80 Euro.
Selbstverständlich gibt es auch günstigere Angebote, jedoch sind dort dann diverse Grundfähigkeiten nicht bzw. nur zu erschwerten Bedingungen versichert.
💡 GF im Vergleich zur BU häufig günstiger
Im Vergleich zur BU ist die GF häufig günstiger. Wie bereits geschrieben, sollte im direkten Vergleich die BU-Versicherung in den meisten Fällen trotzdem die erste Wahl sein.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten Grundfähigkeitsversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung
Unterschiede
- Die vereinbarte monatliche Rente wird bei der Grundfähigkeitsversicherung bei Verlust von einer oder mehreren Grundfähigkeiten und bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn du deinen zuletzt ausgeübten Beruf nur noch zu 50% oder weniger ausüben kannst, gezahlt.
- Demnach sichert dir eine Grundfähigkeitenversicherung nicht deine Arbeitskraft, sondern bestimmte Grundfähigkeiten ab. Ob du in deinem aktuellen Beruf noch arbeiten kannst, spielt keine Rolle. Der Verlust von bestimmten Grundfähigkeiten führt jedoch häufig zum Verlust der Arbeitskraft.
- Die Hürden für die Leistung sind bei der Grundfähigkeitenversicherung höher, da du die versicherte Fähigkeit vollständig verlieren bzw. schwer beeinträchtigt sein musst. Deutlich wird das zum Beispiel bei einer Krebserkrankung. Hier ist eine Berufsunfähigkeit wahrscheinlich. Aus der Grundfähigkeitsversicherung gibt es jedoch erst eine Leistung, wenn die Krebserkrankung zum Verlust einer Grundfähigkeit führt.
- Jedoch ist die Leistungsprüfung einfacher, da die Bewertung des Verlustes einer Grundfähigkeit nicht so aufwendig ist, wie die Feststellung einer Berufsunfähigkeit.
- Der Versicherungsschutz v.a. bei psychischen Erkrankungen ist bei der Grundfähigkeitenversicherung meist geringer als bei der Berufsunfähigkeitsversicherung.
Gemeinsamkeiten
- Bei beiden Formen wird eine monatliche Rente gezahlt.
- Sowohl eine Grundfähigkeitsrente als auch eine Berufsunfähigkeitsrente wird theoretisch bis zum vereinbarten Endalter (in der Regel 67) gezahlt.
- Die Rente aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung aus der 3. Schicht wird wie die Rente aus einer Grundfähigkeitsversicherung als abgekürzte Leibrente behandelt und nur mit dem Ertragsanteil besteuert. Aufgrund der Freibeträge ist eine Grundfähigkeitsrente häufig steuerfrei.
- Die voraussichtliche Dauer der Beeinträchtigung muss bei beiden Formen mindestens 6 Monate sein.
Nicht mit Schwere Krankheiten Versicherung verwechseln
Bei der Grundfähigkeitenversicherung handelt es sich nicht um die Schwere Krankheiten Versicherung, welche bei bestimmten schweren Krankheiten (zum Beispiel Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall) eine Einmalzahlung leistet.
Es gibt jedoch ein Produkt, welches die Grundfähigkeitsversicherung und die Schwere Krankheiten Versicherung kombiniert. Dieses nennt sich Existenzschutzversicherung.
Was ist beim Abschluss einer Grundfähigkeitenversicherung zu beachten?
Versicherte Grundfähigkeiten
Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die versicherten Grundfähigkeiten je nach Versicherer und Tarif. Mache dir daher vor dem Abschluss Gedanken, welche Grundfähigkeiten du potenziell verlieren könntest. Klar, im Prinzip kannst du jede Grundfähigkeit verlieren. Du weißt nie, was das Leben bringt. Doch als Dachdecker hast du wahrscheinlich andere Risiken als ein Büroangestellter.
ℹ️ Definition der Grundfähigkeiten
Auch die Definitionen der Grundfähigkeiten sind sehr wichtig. Du solltest hierbei auf eine kundenfreundliche Ausgestaltung achten. Am Beispiel der Grundfähigkeit Hören können wir den Unterschied zwischen einem guten Tarif und einem schlechten Tarif gut herausstellen. Beim guten Tarif wird geleistet, wenn du schwerhörig bist. Wohingegen beim schlechten Tarif erst geleistet wird, wenn du taub bist. Ein eklatanter Unterschied. Bei beiden Tarifen ist die Grundfähigkeit Hören versichert, jedoch mit ziemlich unterschiedlichen Definitionen.
Leistungsauslöser
Neben den versicherten Grundfähigkeiten und kundenfreundlichen Definitionen ist es auch wichtig, wie viele Grundfähigkeiten fehlen müssen, damit die Versicherung überhaupt leistet. Achte darauf, dass es bereits ab der ersten verlorenen Grundfähigkeit die volle Leistung gibt. Ansonsten kann es vorkommen, dass du aufgrund der einen verlorenen Grundfähigkeit bereits nicht mehr arbeiten kannst, jedoch erst eine zweite verlieren musst, damit es Geld von der Versicherung gibt.
Zusätzlich empfehlen wir dir einen Tarif zu wählen, welcher schon leistet, wenn die versicherte Grundfähigkeit für 6 Monate wegfällt. Schlechtere Tarife leisten erst nach 12 Monaten.
Rentenhöhe
Das Thema Höhe der BU-Rente haben wir bereits ausführlich im verlinkten Artikel beschrieben. Das kannst du 1 zu 1 auch auf die Grundfähigkeitsversicherung übertragen. Achte daher unbedingt auf eine ausreichende Höhe deiner Grundfähigkeitsrente.
Laufzeit
Wie eine BU-Versicherung solltest du auch eine GF-Versicherung mit dem Endalter 67 abschließen, damit du dein gesamtes Berufsleben abgesichert bist. Die Versicherung nur zum Beispiel mit dem Endalter 60 abzuschließen, kann ein fataler Fehler sein.
Immer einen Profi bei der Grundfähigkeitsversicherung dazu holen
Wie so oft bei Versicherungen sollte man auch bei der Grundfähigkeitsversicherung keine Alleingänge wagen. Warum auch? Eine Beratung durch zum Beispiel einen freien Versicherungsmakler wie uns kostet dich genau 0 Euro mehr, als wenn du versuchst, dich selbst durch den Tarifdschungel zu kämpfen.
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Was Kunden über unsere Beratung sagen
Häufig gestellte Fragen
Die Beiträge zur Grundfähigkeitsversicherung können im Rahmen der anderen Vorsorgeaufwendungen als Sonderausgaben steuerlich abgesetzt werden. Jedoch sind die Höchstsätze in der Regel schon durch die Beiträge zur Kranken- und Pflegepflichtversicherung ausgeschöpft, weshalb du dir die Angabe der Beiträge zur Grundfähigkeitsversicherung sparen kannst.