
Startseite » Berufsunfähigkeitsversicherung » Schwere Krankheiten Versicherung – sinnvoll?
Eine Dread Disease oder zu Deutsch Schwere Krankheiten Versicherung ist eine Form der Arbeitskraftabsicherung und leistet, wie der Name schon sagt, wenn die versicherte Person eine bestimmte schwere Krankheit erleidet. In diesem Experten-Artikel erfährst du, wann und was eine Schwere Krankheiten Versicherung leistet, was die Unterschiede zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung sind und, ob die Dread Disease Versicherung eine sinnvolle Alternative zu dieser ist.
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Die Schwere Krankheiten Versicherung leistet genau dann, wenn die versicherte Person eine der versicherten schweren Krankheiten bekommen hat. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, dass die Diagnose durch den Arzt sich auch wirklich mit der Krankheit deckt, die laut Versicherungsbedingungen versichert ist. Es kann zum Beispiel auch sein, dass manche Krankheiten erst ab einem gewissen Stadium bzw. Schweregrad (zum Beispiel Krebs) versichert sind.
Die Schwere Krankheiten Versicherung leistet den Betrag, den man versichert hat als Einmalzahlung. Natürlich nur, sofern die diagnostizierte Krankheit eine der versicherten Krankheiten ist.
Sprich, wenn du die Dread Disease Versicherung mit einer Summe von 200.000 Euro abgeschlossen hast und eine der versicherten Krankheiten auftritt, dann leistet der Versicherer die entsprechende Summe. Die Auszahlung ist steuerfrei.
Wichtig zu wissen ist, dass sich der Vertrag danach auflöst. Du kannst die Versicherung quasi nicht nochmal nutzen, zum Beispiel für eine später auftretende andere schwere Krankheit.
Die Verwendung des Geldes ist dann ganz dem Versicherungsnehmer bzw. der versicherten Person überlassen. Man kann damit dann neue Behandlungsmethoden bezahlen (die die Krankenkasse eventuell nicht bezahlt) oder es sich mit einer Weltreise nochmal richtig gut gehen lassen.
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Anders als eine Berufsunfähigkeitsversicherung leistet eine Dread Disease Versicherung nicht bei psychischen Erkrankungen oder Skeletterkrankungen. Sie leistet, wie oben erwähnt, eben nur, wenn besagte versicherte schwere Krankheiten vorliegen. Und die vorliegende schwere Krankheit muss dazu von einem Arzt diagnostiziert worden sein.
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Der größte Unterschied zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung und auch zu einer Grundfähigkeitsversicherung ist, dass eine Einmalzahlung und keine monatliche Rente ausgezahlt wird.
Und wie bereits erwähnt, sind bei der Dread Disease Versicherung psychische Erkrankungen und Skeletterkrankungen nicht versichert. Somit ist der Versicherungsschutz deutlich geringer, da diese beiden Erkrankungen ca. 50% der Gründe für Berufsunfähigkeit ausmachen.
Der wichtigste Grundsatz ist, dass die Definitionen der Krankheiten wichtiger als die Anzahl ist. Du solltest darauf achten, dass der Katalog an schweren Krankheiten wirklich sinnvoll und versicherungsnehmerfreundlich ausgestaltet ist. Viele der versicherten Krankheiten (zum Beispiel Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung) kommen nur sehr selten vor sollten daher nicht im Fokus stehen. Vielmehr sollten häufig vorkommende Erkrankungen wie zum Beispiel Krebs aus Sicht des Kunden freundlich definiert sein, sodass bei einer Erkrankungen auch geleistet wird.
Du solltest dich also vor Abschluss informieren, welche Krankheiten häufig vorkommen und ggf. auch welche Krankheiten in deiner Familie bisher häufig vorgekommen sind.
Zusätzlich solltest du eine ausreichend hohe Versicherungssumme wählen, damit du im Fall der Fälle für einen längeren Zeitraum von der Einmalzahlung leben kannst.
Als eine Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung würden wir die Schwere Krankheiten Versicherung nicht bezeichnen. Eine Alternative wäre ein gleichwertiger Schutz bzw. gleichwertige Leistungen. Dies kann aber eine Dread Disease Versicherung nicht bieten, da eben auch keine Leistung bei psychischen Erkrankungen oder Skeletterkrankungen fällig wird. Somit ist die Dread Disease Versicherung auf keinen Fall ein Ersatz für eine vollwertige Berufsunfähigkeitsversicherung.
Sie ist vielmehr eine letzte Option für Menschen, die aufgrund von zum Beispiel (psychischen) Vorerkrankungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung mehr bekommen.
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