Die Wahl der richtigen privaten Krankenversicherung (PKV) ist unglaublich wichtig. Im besten Fall triffst du diese Entscheidung nur ein einziges Mal und bleibst ein Leben lang bei dieser Entscheidung. Deshalb solltest du dich für die passende private Krankenversicherung auch unabhängig beraten lassen. Wie das geht, auf was du bei der Beratung zur privaten Krankenversicherung achten solltest, wie unsere eigene kostenlose 5-Sterne Beratung zur privaten Krankenversicherung abläuft und warum wir der richtige Versicherungsmakler für die private Krankenversicherung für dich sind, erfährst du im nachfolgenden Experten-Artikel.
Versicherungen mit Kopf ist bekannt aus
Was Kunden über unsere Beratung sagen
Private Krankenversicherung – Ja, aber bitte richtig!
Einen Wechsel von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die private Krankenversicherung (PKV) macht man nicht einfach mal so nebenher innerhalb von 30 Minuten. Von der Wahl des passenden Tarifs aus über 1.000 Tarifen bis hin zu falschen Gesundheitsangaben, welche man im Antrag unbedingt vermeiden sollte.
All dies benötigt Zeit und eine sehr genaue Vorgehensweise. Denn das Schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass du eine PKV nach dem Abschluss irgendwann in Anspruch nehmen möchtest, diese aber dann plötzlich nicht oder viel weniger leistet als eigentlich erwartet.
PKV-Beratung – nur mit einem Profi bist du auf der sicheren Seite
Auch wenn sich das Bild vom „provisionsgeilen Versicherungsvermittler“ weiter in den Köpfen der Menschen hält, so gibt es schlichtweg keinen besseren Weg, um eine passende PKV zu bekommen, als den Weg über einen Versicherungsmakler, der unabhängig von Versicherungen agiert.
Umfassende Ausbildung
Ein PKV-Makler – wie wir es auch sind – muss einen Sachkundenachweis erbringen, eine IHK-Zulassung sowie eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung besitzen, um Schäden aus Pflichtverletzungen abzusichern – ähnlich wie Anwälte oder Steuerberater. Zudem muss er offenlegen, ob er oder eine Versicherungsgesellschaft mit mehr als 10% aneinander beteiligt sind, um mögliche Interessenkonflikte zu erkennen.
PKV-Makler steht auf der Seite des Kunden und hat das größte Angebot
Im Übrigen ist ein Versicherungsmakler ein sogenannter Sachwalter des Kunden („Auge und Ohr des Kunden“). Das heißt, er steht rein rechtlich auf der Seite des Kunden und nicht auf der Seite des Versicherungsunternehmens. Aufgabe des Versicherungsmaklers ist es, dem Kunden den bestmöglichen Versicherungsschutz nach den Wünschen und Vorstellungen des Kunden zu besorgen. Wir sind demnach auch nicht an einen Versicherer gebunden, sondern können aus fast allen Versicherern die für dich bestmögliche Absicherung auswählen.
PKV-Beratung wird dokumentiert
Nach unserer Recherche präsentieren wir als PKV-Makler die Ergebnisse, erläutern Risiken und Möglichkeiten der Produkte und müssen unsere Empfehlung auch schriftlich begründen. Zudem sind wir verpflichtet, eine Dokumentation des Beratungsgesprächs zu erstellen, welches wir dir am Ende aushändigen.
Persönliche Beratung zur privaten Krankenversicherung durch einen Versicherungsmakler
Und nur, wenn der Versicherungsmakler es im Rahmen der Beratung schafft, die passende PKV zu besorgen, verdient er auch Geld. Es ist also immer auch im Interesse des Versicherungsmaklers – anders als viele Vorurteile behaupten, dass sein Kunde die bestmögliche Absicherung bekommt.
Auch wichtig zu verstehen ist, dass die Beratung zur privaten Krankenversicherung über einen Versicherungsmakler keinen Cent teurer ist, als wenn du dich auf eigene Faust direkt beim Versicherer oder in einem Vergleichsportal darum kümmerst. In anderen Worten: Du zahlst mit Beratung die gleiche Prämie wie beim Versicherer direkt.
An dieser Stelle kannst du dir vielleicht auch mal unsere über 1.200 5-Sterne Google-Bewertungen anschauen. Darüber sollte schnell klar werden, wie wir arbeiten und dass wir uns für jeden einzelnen Kunden wirklich ins Zeug legen.
Alternativen zum Versicherungsmakler
Neben der Beratung durch einen Versicherungsmakler wie uns oder den Abschluss direkt beim Versicherer oder über ein Vergleichsportal, gibt es noch weitere Möglichkeiten der PKV-Beratung, welche wir kurz erläutern wollen. Der Überbegriff für alle Formen der Beratung lautet übrigens Versicherungsvermittler.
Welche Art von Versicherungsvermittler sitzt vor dir?
Um schnell herauszufinden, welchen Vermittlertyp du vor dir hast, wirf einen Blick auf die Internetseite des Vermittlers, insbesondere ins Impressum oder die Erstinformation. Dort findest du alle wichtigen gesetzlichen Angaben. Im Vermittlerregister kannst du überprüfen, ob der Vermittler zugelassen ist. Nur eingetragene Vermittler dürfen Versicherungen vermitteln oder beraten. Wer nicht eingetragen ist, kann dies nur in Zusammenarbeit mit einem zugelassenen Vermittler tun, der für die Beratungsqualität haftet.
Versicherungsvertreter
Der Versicherungsvertreter, auch „Einfirmenvertreter“ oder „Ausschließlichkeitsvertreter“ genannt, vertritt nur eine Versicherungsgesellschaft (z.B. der typische Allianz-Vertreter).
In der PKV-Beratung vermittelt er ausschließlich deren Produkte, und die Haftung liegt meist bei der Versicherung, nicht beim Vertreter. Rechtlich steht er nicht auf der Seite des Kunden, sondern auf der Seite der jeweiligen Versicherungsgesellschaft.
Seine Vergütung erfolgt wie beim Versicherungsmakler durch Provisionen bei Neuabschlüssen oder Änderungen bestehender Verträge mit Mehrbeitrag. Er prüft nicht, ob andere Anbieter passendere Produkte haben, sondern bietet nur die Tarife seiner Gesellschaft an, für deren erfolgreiche Vermittlung er vergütet wird.
Mehrfachagent
Der Mehrfachagent ähnelt dem Versicherungsvertreter, mit dem Unterschied, dass er nicht nur einen, sondern z.B. 3 bis 5 Versicherer vertritt.
Versicherungsberater/Honorarberater
Ein Versicherungsberater wird von dir beauftragt und berät dich z.B. zur privaten Krankenversicherung und erhält für diese Beratung von dir ein Honorar. Dieses Honorar wird unabhängig davon gezahlt, ob du einen Vertrag abschließt oder nicht. Er darf keine Provisionen von Versicherungen annehmen, weshalb die PKV-Beratung erfolgsunabhängig ist.
Versicherungsberater müssen einen Sachkundenachweis erbringen, eine IHK-Zulassung sowie eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung besitzen. Sie gehören zu den rechtsberatenden Berufen und müssen das Beratungsergebnis dokumentieren. Kunden müssen über eventuelle Beteiligungen bei Versicherungen informiert werden, um Interessenkonflikte zu vermeiden. Zudem dürfen sie außer- und vorgerichtliche Angelegenheiten bearbeiten, die ein Versicherungsmakler nicht erledigen darf.
Bei der PKV-Beratung werden Versicherungsberater häufig bei einem Tarifwechsel innerhalb der eigenen Gesellschaft nach § 204 Versicherungsvertragsgesetz beauftragt. Die Bezahlung erfolgt regelmäßig in der monatlichen Ersparnis (Kosten alter Tarif – Kosten neuer Tarif) multipliziert mit x Monaten.
Ein Versicherungsmakler darf einen Tarifwechsel nur für Kunden vornehmen, die er selbst betreut. Fremdverträge darf er nicht bearbeiten. Hier ist zunächst ein Wechsel des Versicherungsmaklers notwendig. Der Aufwand für einen Tarifwechsel ist bereits mit der ursprünglichen Abschluss- oder Bestandsprovision abgedeckt, da ein Tarifwechsel keine Vermittlung darstellt. Makler und Vertreter erhalten nur bei Neuabschlüssen oder Änderungen bestehender Verträge mit Mehrbeitrag Provisionen.
Unsere PKV-Beratung: In nur 5 Schritten zur perfekten privaten Krankenversicherung
Springen wir doch einfach mal kurz in eine PKV-Beratung bei uns (zum VMK-Team). Wenn wir dich zur privaten Krankenversicherung beraten, dann läuft dies immer nach dem gleichen Schema ab. Nur so können wir bei jedem Kunden eine gleichbleibend hohe Beratungsqualität sicherstellen.
PKV-Beratung Schritt 1: Versicherbarkeit prüfen
Du hast uns eine Terminanfrage über unser Onlineformular geschickt. Anschließend vereinbarst du direkt über den Link in der Bestätigungs-E-Mail einen Termin mit unserem PKV-Experten.
Im ersten Termin klären wir deine brennendsten Fragen und prüfen auch schon mal, inwieweit eine Versicherbarkeit (u.a. Gesundheitszustand) in der privaten Krankenversicherung überhaupt möglich, aber auch sinnvoll ist.
Ein Wechsel in die PKV ist nicht immer möglich
Denn nicht jede/r kann von der gesetzlichen Krankenversicherung in die private Krankenversicherung wechseln. Oft liegen leider zu viele Vorerkrankungen vor, welche eine Aufnahme in die private Krankenversicherung unmöglich machen.
Bei Angestellten ist zudem zu beachten, dass diese über der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) verdienen müssen. Diese liegt 2024 bei 69.300 Euro (Brutto/Jahr). Bei Selbstständigen, Beamten und Studenten hingegen ist das Einkommen nicht relevant.
Einholen von Unterlagen bei Ärzten und der Krankenversicherung
Je nach individueller Situation empfehlen wir dir dann, dass du Arztberichte und auch einen Auszug aus deiner Krankenakte bei der Krankenversicherung anforderst.
Denn zum einen weißt du vermutlich nicht auswendig, wann du wo genau wegen was in den letzten Jahren beim Arzt warst und zum anderen zeigt die Praxis, dass Ärzte immer mal wieder Diagnosen gestellt und abgerechnet haben, die nie wirklich vorlagen. Dies muss dann im Zuge der Antragstellung bzw. Risikoprüfung ebenfalls aufgearbeitet werden.
Das oberste Ziel ist hier immer, dass wir dem Versicherer keinerlei Angriffsfläche bieten und wirklich alle Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantwortet werden. Das ist aufwendig, ja. Aber es ist eben der einzig richtige Weg.
Wenn dir alle Unterlagen deiner Krankheitshistorie vorliegen, füllst du einen Fragebogen mit Gesundheitsfragen aus, welchen du von uns im Ersttermin erhalten hast. Diesen leitest du anschließend an uns weiter. Sollten hierbei Fragen auftreten, werden diese in einem Zwischentermin geklärt.
Anonyme Risikovoranfrage
Mit dem ausgefüllten Fragebogen führen wir eine anonyme Risikovoranfrage bei vielen verschiedenen Versicherern durch, um die Versicherbarkeit vorab anonym zu prüfen.
Grundsätzlich ist eine solche Risikovoranfrage ein großer Vorteil eines Versicherungsmaklers im Vergleich zu einem Versicherungsvertreter, da aus einer Vielzahl von passenden Versicherungsgesellschaften die Gesellschaft ausgewählt werden kann, welche bei deinen Vorerkrankungen die besten Konditionen bietet.
Nicht selten kommt es dann noch zu Rückfragen von den Versicherern. Selbstverständlich unterstützen wir dich auch hierbei.
PKV-Beratung Schritt 2: Alles, was du zur privaten Krankenversicherung wissen musst
Wie du direkt auf der Startseite unserer Website sehen kannst und wie wir es in unzähligen Videos immer wieder gesagt haben und es auch in Zukunft immer wieder sagen werden, lautet unser Motto „Erst verstehen, dann versichern!“.
Deshalb gehen wir im zweiten Termin alle Punkte zur privaten Krankenversicherung durch, die du wissen musst.
Dabei gehen wir auf den Unterschied der Systeme in Deutschland, den Aufbau und Vergleich PKV und GKV, Faktoren wie Gebührenordnung oder auch mögliche „Ausstattungsvarianten“ ein, um nur ein paar Punkte zu nennen.
Natürlich schauen wir uns auch Themen wie die Finanzierung der PKV im Alter, Rückwechselmodalitäten in die GKV und Kinder in der PKV an.
PKV-Beratung Schritt 3: Tarifauswahl
Im nächsten Termin analysieren wir dann ganz genau, welche PKV-Tarife für dich in Frage kommen (die Ergebnisse der Risikovoranfrage liegen uns bereits vor). Deine Absicherungs- und Leistungswünsche spielen hierbei eine sehr große Rolle. Demnach kannst du auch die Höhe des Beitrags selbst mitbestimmen.
Zudem weisen wir dich auch auf wichtige Leistungsbausteine hin, welche ein guter PKV-Tarif unbedingt erfüllen sollte. Dabei gibt es wirklich große Unterschiede in den Leistungsbereichen Ambulant, Stationär und Zahn.
Für den Vergleich der einzelnen Tarife nutzen wir u.a. unabhängige Beratungstools (deutlich umfangreicher als z.B. Check24), wodurch dir klar wird, weshalb wir die entsprechenden Tarife ausgewählt haben. Nochmal: Transparenz und unser Motto „Erst verstehen, dann versichern – unterschreibe nichts, was du nicht verstanden hast!“ ist uns in der gesamten Beratung sehr wichtig.
Deshalb bekommst du im Anschluss auch genügend Zeit, dir alle Unterlagen in Ruhe nochmal anzusehen und deine Fragen zu notieren.
PKV-Beratung per Videotelefonie
Alle Beratungsgespräche finden per Videotelefonie statt, sodass die Beratung zwar online, aber trotzdem total persönlich ist und wir z.B. den Bildschirm mit dir teilen können, um dir bestimmte Dinge visuell zu zeigen.
Beruf spielt große Rolle bei der PKV-Beratung
Bei der Auswahl der richtigen privaten Krankenversicherung ist es ebenfalls relevant, ob du Angestellter, Selbstständiger, Beamter oder Student bist. Je nach beruflicher Stellung ergeben sich nochmal zusätzliche Leistungsbausteine, welche unbedingt beachtet werden müssen.
Da insbesondere bei Beamten einige Besonderheiten beachtet werden müssen, beraten bei Versicherungen mit Kopf hierfür speziell ausgebildete Experten. Des Weiteren gibt es Versicherer, welche sich auf bestimmte Berufsgruppen (z.B. Ärzte oder Ingenieure) spezialisiert haben. Auch das berücksichtigen wir in unserer Beratung zur privaten Krankenversicherung.
Folgende Tarifmerkmale müssen u.a. bei künftigen PKV-Versicherten immer individuell betrachtet werden
- Höhe der Selbstbeteiligung
- Beitragsentlastungstarif oder anderweitige Finanzierung der PKV im Alter
- offener Hilfsmittelkatalog
- offener Heilmittelkatalog
- Beitragsrückerstattung (BRE)
- Zahnstaffel
Neben diesen harten Tarifmerkmalen gibt es jedoch auch weiche Merkmale wie z.B. die Servicequalität und die Beitragsstabilität des Versicherers, welche bei der Auswahl des richtigen Anbieters beachtet werden müssen.
PKV-Beratung Schritt 4: Offene Fragen klären
Auch wenn wir uns wiederholen. Der wichtigste Punkt für uns ist, dass du verstehst, was du abschließt.
Daher sollten alle deine offenen Fragen aus der Beratung geklärt werden, bevor die PKV beantragt wird. Am besten notierst du dir alle Fragen schriftlich, denn das alte Sprichwort „Wer schreibt, der bleibt!“ ist bei einem so wichtigen Thema wie dem Wechsel in die private Krankenversicherung auch heute noch relevant.
Erst wenn alle Punkte klar sind und für dich alles passt, werden wir gemeinsam deine PKV beantragen.
PKV-Beratung Schritt 5: Offizielle Stellung des Antrags
Nachdem der passende PKV-Versicherer und der passende PKV-Tarif ausgewählt wurden, kann der Antrag offiziell eingereicht werden.
Aufgrund der sorgfältigen Vorarbeit durch die Risikovoranfrage wird der Antrag normalerweise innerhalb von ein bis zwei Wochen policiert.
Beratung zur privaten Krankenversicherung ist zeitaufwendig
Bis zu diesem Punkt können sehr leicht einige Wochen, manchmal sogar Monate vergehen. Das liegt nicht daran, dass wir sehr langsam arbeiten würden, sondern dass verschiedene Abläufe einfach immer etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Wie bereits geschrieben, vertreten wir den Ansatz, dass man den Wechsel in die private Krankenversicherung entweder richtig macht oder es gleich sein lässt. Des Weiteren werden wir auch zu keiner Zeit (Abschluss-)Druck auf dich ausüben, denn die Entscheidung für oder gegen einen Wechsel in die PKV liegt zu 100% bei dir.
Zu oft gibt es Probleme mit Versicherern, ausbleibende Leistungen und explodierenden PKV-Beiträgen, weil beim Abschluss der privaten Krankenversicherung wichtige Punkte einfach nicht beachtet wurden.
Selbstverständlich stehen wir neben dem Versicherer selbst auch nach dem Abschluss des Vertrags für dich als Ansprechpartner zur Verfügung. In anderen Worten: Unser Service endet selbstverständlich nicht mit der Dokumentierung des Antrags.