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Beratung private Krankenversicherung (PKV) Beamte

Aktualisiert am 11. April 2025

Die Wahl der richtigen privaten Krankenversicherung (PKV) ist für dich als Beamter bzw. Beamtenanwärter eine der wichtigsten Entscheidungen, die du in deinem Leben triffst. Idealerweise entscheidest du dich nur einmal und bleibst langfristig bei dieser Versicherung. Genau deshalb solltest du dich vorab unabhängig beraten lassen, um die beste Wahl für deine individuellen Bedürfnisse zu treffen. In diesem Experten-Artikel erfährst du, worauf du bei der Beratung zur privaten Krankenversicherung für Beamte achten solltest, wie unsere kostenlose 5-Sterne-Beratung abläuft und warum wir der richtige Versicherungsmakler für deine private Krankenversicherung als Beamter bzw. Beamtenanwärter sind.

💡 Wichtige Infos auf einen Blick

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Versicherungen mit Kopf - Bekannt aus

Private Krankenversicherung für Beamte – Ja, aber bitte richtig!

Rund 95% aller Beamten sind in der privaten Krankenversicherung (PKV) versichert. Das hat viele gute Gründe, auf die wir im weiteren Verlauf noch näher eingehen.

Dennoch: Ein Wechsel von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die private Krankenversicherung ist keine Entscheidung, die man in nur 30 Minuten treffen sollte. Von der Auswahl des passenden Tarifs aus über 1.000 möglichen Optionen bis hin zur korrekten Beantwortung der Gesundheitsfragen im Antrag – jeder Schritt erfordert Sorgfalt und eine durchdachte Vorgehensweise.

Das größte Risiko besteht darin, dass du im Leistungsfall feststellst, dass deine private Krankenversicherung nicht oder nur eingeschränkt zahlt, weil du dich vorab nicht ausreichend informiert hast. Um solche bösen Überraschungen zu vermeiden, solltest du dir die nötige Zeit für eine fundierte Entscheidung nehmen.

PKV-Beratung für Beamte – nur mit einem Profi bist du auf der sicheren Seite

Auch wenn sich das Bild vom „provisionsgeilen Versicherungsvermittler“ weiter in den Köpfen der Menschen hält, so gibt es schlichtweg keinen besseren Weg, um eine passende PKV für Beamte zu bekommen, als den Weg über einen Versicherungsmakler, der unabhängig von Versicherungen agiert.

Umfassende Ausbildung

Ein PKV-Makler – wie wir es auch sind – muss einen Sachkundenachweis erbringen, eine IHK-Zulassung sowie eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung besitzen, um Schäden aus Pflichtverletzungen abzusichern – ähnlich wie Anwälte oder Steuerberater. Zudem muss er offenlegen, ob er oder eine Versicherungsgesellschaft mit mehr als 10% aneinander beteiligt sind, um mögliche Interessenkonflikte zu erkennen.

PKV-Makler steht auf der Seite des Kunden und hat das größte Angebot

Im Übrigen ist ein Versicherungsmakler ein sogenannter Sachwalter des Kunden („Auge und Ohr des Kunden“). Das heißt, er steht rein rechtlich auf der Seite des Kunden und nicht auf der Seite des Versicherungsunternehmens. Aufgabe des Versicherungsmaklers ist es, dem Kunden den bestmöglichen Versicherungsschutz nach den Wünschen und Vorstellungen des Kunden zu besorgen. Wir sind demnach auch nicht an einen Versicherer gebunden, sondern können aus fast allen Versicherern die für dich bestmögliche Absicherung auswählen.

PKV-Beratung für Beamte wird dokumentiert

Nach unserer Recherche präsentieren wir als PKV-Makler die Ergebnisse, erläutern Risiken und Möglichkeiten der Produkte und müssen unsere Empfehlung auch schriftlich begründen. Zudem sind wir verpflichtet, eine Dokumentation des Beratungsgesprächs zu erstellen, welches wir dir am Ende aushändigen.

Persönliche Beratung zur privaten Krankenversicherung für Beamte durch einen Versicherungsmakler

Und nur, wenn der Versicherungsmakler es im Rahmen der Beratung schafft, die passende PKV zu besorgen, verdient er auch Geld. Es ist also immer auch im Interesse des Versicherungsmaklers – anders als viele Vorurteile behaupten, dass sein Kunde die bestmögliche Absicherung bekommt.

💡 Auch wichtig zu verstehen ist, dass die Beratung zur privaten Krankenversicherung für Beamte über einen Versicherungsmakler keinen Cent teurer ist, als wenn du dich auf eigene Faust direkt beim Versicherer oder in einem Vergleichsportal darum kümmerst. In anderen Worten: Du zahlst mit Beratung die gleiche Prämie wie beim Versicherer direkt.

An dieser Stelle kannst du dir vielleicht auch mal unsere über 1.300 5-Sterne Google-Bewertungen anschauen. Darüber sollte schnell klar werden, wie wir arbeiten und dass wir uns für jeden einzelnen Kunden wirklich ins Zeug legen.

Wenn du mit deinem aktuellen Versicherungsmakler unzufrieden bist, kann du ihm ohne Probleme kündigen.

Alternativen zum Versicherungsmakler

Neben der Beratung durch einen Versicherungsmakler wie uns oder den Abschluss direkt beim Versicherer oder über ein Vergleichsportal, gibt es noch weitere Möglichkeiten der PKV-Beratung für Beamte, welche wir kurz erläutern wollen. Der Überbegriff für alle Formen der Beratung lautet übrigens Versicherungsvermittler.

Welche Art von Versicherungsvermittler sitzt vor dir?

Um schnell herauszufinden, welchen Vermittlertyp du vor dir hast, wirf einen Blick auf die Internetseite des Vermittlers, insbesondere ins Impressum oder die Erstinformation. Dort findest du alle wichtigen gesetzlichen Angaben. Im Vermittlerregister kannst du überprüfen, ob der Vermittler zugelassen ist. Nur eingetragene Vermittler dürfen Versicherungen vermitteln oder beraten. Wer nicht eingetragen ist, kann dies nur in Zusammenarbeit mit einem zugelassenen Vermittler tun, der für die Beratungsqualität haftet.

vermittlerregister-versicherungsmakler-registrierungsnummer

Versicherungsvertreter

Der Versicherungsvertreter, auch „Einfirmenvertreter“ oder „Ausschließlichkeitsvertreter“ genannt, vertritt nur eine Versicherungsgesellschaft (zum Beispiel der typische Allianz-Vertreter).

In der PKV-Beratung für Beamte vermittelt er ausschließlich deren Produkte, und die Haftung liegt meist bei der Versicherung, nicht beim Vertreter. Rechtlich steht er nicht auf der Seite des Kunden, sondern auf der Seite der jeweiligen Versicherungsgesellschaft.

Seine Vergütung erfolgt wie beim Versicherungsmakler durch Provisionen bei Neuabschlüssen oder Änderungen bestehender Verträge mit Mehrbeitrag. Er prüft nicht, ob andere Anbieter passendere Produkte haben, sondern bietet nur die Tarife seiner Gesellschaft an, für deren erfolgreiche Vermittlung er vergütet wird.

Mehrfachagent

Der Mehrfachagent ähnelt dem Versicherungsvertreter, mit dem Unterschied, dass er nicht nur einen, sondern zum Beispiel drei bis fünf Versicherer vertritt.

Versicherungsberater/Honorarberater

Ein Versicherungsberater wird von dir beauftragt und berät dich zum Beispiel zur privaten Krankenversicherung für Beamte und erhält für diese Beratung von dir ein Honorar. Dieses Honorar wird unabhängig davon gezahlt, ob du einen Vertrag abschließt oder nicht. Er darf keine Provisionen von Versicherungen annehmen, weshalb die PKV-Beratung erfolgsunabhängig ist.

Versicherungsberater müssen einen Sachkundenachweis erbringen, eine IHK-Zulassung sowie eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung besitzen. Sie gehören zu den rechtsberatenden Berufen und müssen das Beratungsergebnis dokumentieren. Kunden müssen über eventuelle Beteiligungen bei Versicherungen informiert werden, um Interessenkonflikte zu vermeiden. Zudem dürfen sie außer- und vorgerichtliche Angelegenheiten bearbeiten, die ein Versicherungsmakler nicht erledigen darf.

Bei der PKV-Beratung für Beamte werden Versicherungsberater häufig bei einem Tarifwechsel innerhalb der eigenen Gesellschaft nach § 204 Versicherungsvertragsgesetz beauftragt. Die Bezahlung erfolgt regelmäßig in der monatlichen Ersparnis (Kosten alter Tarif – Kosten neuer Tarif) multipliziert mit x Monaten.

Ein Versicherungsmakler darf einen Tarifwechsel nur für Kunden vornehmen, die er selbst betreut. Fremdverträge darf er nicht bearbeiten. Hier ist zunächst ein Wechsel des Versicherungsmaklers notwendig. Der Aufwand für einen Tarifwechsel ist bereits mit der ursprünglichen Abschluss- oder Bestandsprovision abgedeckt, da ein Tarifwechsel keine Vermittlung darstellt. Makler und Vertreter erhalten nur bei Neuabschlüssen oder Änderungen bestehender Verträge mit Mehrbeitrag Provisionen.

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Unsere PKV-Beratung für Beamte: In nur 5 Schritten zur perfekten privaten Krankenversicherung

Springen wir doch einfach mal kurz in eine PKV-Beratung für Beamte bei uns (zum VMK-Team). Wenn wir dich als Beamter bzw. Beamtenanwärter zur privaten Krankenversicherung beraten, dann läuft dies immer nach dem gleichen Schema ab. Nur so können wir bei jedem Kunden eine gleichbleibend hohe Beratungsqualität sicherstellen.

Da insbesondere bei Beamten einige Besonderheiten beachtet werden müssen, beraten bei Versicherungen mit Kopf hierfür speziell ausgebildete Experten.

PKV-Beratung für Beamte Schritt 1: Versicherbarkeit prüfen

Du hast uns eine Terminanfrage über unser Onlineformular geschickt. Anschließend vereinbarst du direkt über den Link in der Bestätigungs-E-Mail einen Termin mit unserem PKV-Experten für Beamte.

Im ersten Termin klären wir deine brennendsten Fragen und prüfen auch schon mal, inwieweit eine Versicherbarkeit (u.a. Gesundheitszustand) in der privaten Krankenversicherung überhaupt möglich, aber auch sinnvoll ist.

Ein Wechsel in die PKV ist nicht immer möglich

Denn nicht jede/r kann von der gesetzlichen Krankenversicherung in die private Krankenversicherung wechseln. Oft liegen leider zu viele Vorerkrankungen vor (zum Beispiel psychische Vorerkrankungen), welche eine Aufnahme in die private Krankenversicherung unmöglich machen.

Bei Beamten gibt es die Besonderheit der Beamtenöffnungsaktion, durch die allen Beamten ein Zugang zur PKV gewährt wird. Bei den teilnehmenden Versicherern können Beamte innerhalb von 6 Monaten nach der Verbeamtung nicht abgelehnt werden. Es sind auch keine Leistungsausschlüsse möglich. Möglich ist jedoch ein Risikozuschlag von bis zu 30%. Zudem muss der Versicherer keinen Beihilfeergänzungstarif anbieten.

Wichtiger Hinweis: Wir bieten keine Beratung zur Beamtenöffnungsaktion an.

Anders als bei Angestellten ist bei Beamten das Gehalt nicht relevant, denn Beamte sind immer versicherungsfrei und können sich frei zwischen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung entscheiden.

Einholen von Unterlagen bei Ärzten und der Krankenversicherung

Je nach individueller Situation empfehlen wir dir dann, dass du Arztberichte und auch einen Auszug aus deiner Krankenakte bei der Krankenversicherung anforderst.

Denn zum einen weißt du vermutlich nicht auswendig, wann du wo genau wegen was in den letzten Jahren beim Arzt warst und zum anderen zeigt die Praxis, dass Ärzte immer mal wieder Diagnosen gestellt und abgerechnet haben, die nie wirklich vorlagen. Dies muss dann im Zuge der Antragstellung bzw. Risikoprüfung ebenfalls aufgearbeitet werden.

Das oberste Ziel ist hier immer, dass wir dem Versicherer keinerlei Angriffsfläche bieten und wirklich alle Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantwortet werden. Das ist aufwendig, ja. Aber es ist eben der einzig richtige Weg.

Wenn dir alle Unterlagen deiner Krankheitshistorie vorliegen, füllst du einen Fragebogen mit Gesundheitsfragen aus, welchen du von uns im Ersttermin erhalten hast. Diesen leitest du anschließend an uns weiter. Sollten hierbei Fragen auftreten, werden diese in einem Zwischentermin geklärt.

Anonyme Risikovoranfrage

Mit dem ausgefüllten Fragebogen führen wir eine anonyme Risikovoranfrage bei vielen verschiedenen Versicherern durch, um die Versicherbarkeit vorab anonym zu prüfen.

Grundsätzlich ist eine solche Risikovoranfrage ein großer Vorteil eines Versicherungsmaklers im Vergleich zu einem Versicherungsvertreter, da aus einer Vielzahl von passenden Versicherungsgesellschaften die Gesellschaft ausgewählt werden kann, welche bei deinen Vorerkrankungen die besten Konditionen bietet.

Nicht selten kommt es dann noch zu Rückfragen von den Versicherern. Selbstverständlich unterstützen wir dich auch hierbei.

PKV-Beratung für Beamte Schritt 2: Alles, was du zur privaten Krankenversicherung für Beamte wissen musst

Wie du direkt auf der Startseite unserer Website sehen kannst und wie wir es in unzähligen Videos immer wieder gesagt haben und es auch in Zukunft immer wieder sagen werden, lautet unser Motto „Erst verstehen, dann versichern!“.

Deshalb gehen wir im zweiten Termin alle Punkte zur privaten Krankenversicherung für Beamte durch, die du wissen musst.

Dabei gehen wir auf den Unterschied der Systeme in Deutschland, den Aufbau und Vergleich PKV und GKV, Faktoren wie Gebührenordnung oder auch mögliche „Ausstattungsvarianten“ ein, um nur ein paar Punkte zu nennen.

Natürlich schauen wir uns auch Themen wie die Finanzierung der PKV im Alter, Rückwechselmodalitäten in die GKV und Kinder in der PKV an.

Speziell für Beamte werden u.a. auch die Themen Beihilfeverordnungen der jeweiligen Bundesländer und des Bundes, Anwartschaftsversicherung und Beihilfeergänzungstarif besprochen. Zudem spielt auch der Beruf eine Rolle, denn in manchen Berufen beginnt der Beihilfeanspruch erst mit dem Ruhestand. Während der aktiven Dienstzeit besteht ein Anspruch auf freie Heilfürsorge.

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PKV-Beratung für Beamte Schritt 3: Tarifauswahl

Im nächsten Termin analysieren wir dann ganz genau, welche PKV-Tarife für dich als Beamter bzw. Beamtenanwärter in Frage kommen (die Ergebnisse der Risikovoranfrage liegen uns bereits vor). Deine Absicherungs- und Leistungswünsche spielen hierbei eine sehr große Rolle. Demnach kannst du auch die Höhe des Beitrags selbst mitbestimmen.

Zudem weisen wir dich auch auf wichtige Leistungsbausteine hin, welche ein guter PKV-Tarif für Beamte unbedingt erfüllen sollte. Dabei gibt es wirklich große Unterschiede in den Leistungsbereichen Ambulant, Stationär und Zahn.

Für den Vergleich der einzelnen Tarife nutzen wir u.a. unabhängige Beratungstools (deutlich umfangreicher als zum Beispiel Check24), wodurch dir klar wird, weshalb wir die entsprechenden Tarife ausgewählt haben. Nochmal: Transparenz und unser Motto „Erst verstehen, dann versichern – unterschreibe nichts, was du nicht verstanden hast!“ ist uns in der gesamten Beratung sehr wichtig.

Deshalb bekommst du im Anschluss auch genügend Zeit, dir alle Unterlagen in Ruhe nochmal anzusehen und deine Fragen zu notieren.

PKV-Beratung per Videotelefonie

Alle Beratungsgespräche finden per Videotelefonie statt, sodass die Beratung zwar online, aber trotzdem total persönlich ist und wir zum Beispiel den Bildschirm mit dir teilen können, um dir bestimmte Dinge visuell zu zeigen.

Folgende Tarifmerkmale müssen u.a. bei künftigen PKV-Versicherten immer individuell betrachtet werden

Neben diesen harten Tarifmerkmalen gibt es jedoch auch weiche Merkmale wie zum Beispiel die Servicequalität und die Beitragsstabilität des Versicherers, welche bei der Auswahl des richtigen Anbieters beachtet werden müssen.

PKV-Beratung für Beamte Schritt 4: Offene Fragen klären

Auch wenn wir uns wiederholen. Der wichtigste Punkt für uns ist, dass du verstehst, was du abschließt.

Daher sollten alle deine offenen Fragen aus der Beratung geklärt werden, bevor die PKV beantragt wird. Am besten notierst du dir alle Fragen schriftlich, denn das alte Sprichwort „Wer schreibt, der bleibt!“ ist bei einem so wichtigen Thema wie dem Wechsel in die private Krankenversicherung auch heute noch relevant.

Erst wenn alle Punkte klar sind und für dich alles passt, werden wir gemeinsam deine PKV beantragen.

PKV-Beratung für Beamte Schritt 5: Offizielle Stellung des Antrags

Nachdem der passende PKV-Versicherer und der passende PKV-Tarif ausgewählt wurden, kann der Antrag offiziell eingereicht werden.

Aufgrund der sorgfältigen Vorarbeit durch die Risikovoranfrage wird der Antrag normalerweise innerhalb von ein bis zwei Wochen policiert.

Beratung zur privaten Krankenversicherung für Beamte ist zeitaufwendig

Bis zu diesem Punkt können sehr leicht einige Wochen, manchmal sogar Monate vergehen. Das liegt nicht daran, dass wir sehr langsam arbeiten würden, sondern dass verschiedene Abläufe einfach immer etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Wie bereits geschrieben, vertreten wir den Ansatz, dass man den Wechsel in die private Krankenversicherung entweder richtig macht oder es gleich sein lässt. Des Weiteren werden wir auch zu keiner Zeit (Abschluss-)Druck auf dich ausüben, denn die Entscheidung für oder gegen einen Wechsel in die PKV liegt zu 100% bei dir.

Zu oft gibt es Probleme mit Versicherern, ausbleibenden Leistungen und explodierenden PKV-Beiträgen, weil beim Abschluss der privaten Krankenversicherung wichtige Punkte einfach nicht beachtet wurden.

Selbstverständlich stehen wir neben dem Versicherer selbst auch nach dem Abschluss des Vertrags für dich als Ansprechpartner zur Verfügung. In anderen Worten: Unser Service endet selbstverständlich nicht mit der Dokumentierung des Antrags.

Warum rund 95% aller Beamten in der PKV versichert sind

Die gesetzliche Krankenversicherung für Beamte hat einige Nachteile im Vergleich zur privaten Krankenversicherung, weshalb ein Großteil aller Beamten privat krankenversichert ist.

Nachteile gesetzliche Krankenversicherung für Beamte

Ein zentraler Nachteil ist der Verlust des vollen Beihilfeanspruchs. Freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherte Beamte müssen den kompletten Versicherungsbeitrag selbst tragen, da es in der GKV keine Restkostenversicherung gibt, die die Beihilfe ergänzt. Zudem gibt es keinen Arbeitgeberzuschuss wie bei Angestellten. Dadurch sind die Kosten in der GKV oft höher als in der PKV.

Ausnahme pauschale Beihilfe

Eine Ausnahme bildet die pauschale Beihilfe, die inzwischen in acht Bundesländern eingeführt wurde. Hierbei übernimmt der Dienstherr 50% der GKV-Kosten. Allerdings bleibt die pauschale Beihilfe immer bei 50%, während die individuelle Beihilfe in der PKV bis zu 70% der Kosten übernimmt (bei zwei oder mehr Kindern). Auch im Ruhestand bleibt die pauschale Beihilfe bei 50%, während die individuelle Beihilfe auf 70% steigt.

Kosten gesetzliche Krankenversicherung für Beamte

Beamte zahlen in der GKV 14% des Einkommens (nicht 14,6%, weil kein Krankengeld benötigt wird) zuzüglich eines durchschnittlichen Zusatzbeitrags von 2,5% (Stand: 2025).

Zusätzlich fallen Pflegeversicherungsbeiträge an, die für Kinderlose ab 23 Jahren bei 2,4% liegen.

Liegt das Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze (2025: 5.512,50 Euro monatlich), bleibt der Beitrag konstant.

Ein weiterer Nachteil ist, dass GKV-Beiträge auch auf Einkünfte aus Vermietung, Verpachtung oder Kapitalerträge erhoben werden.

Beispielhaft zahlt eine kinderlose Lehrerin mit 4.000 Euro Monatsgehalt etwa 756 Euro für die GKV, während ein Universitätsprofessor mit 6.500 Euro Einkommen etwa 1.009 Euro monatlich an Krankenkassenbeiträgen leistet. Selbst im Referendariat sind die PKV-Kosten im Vergleich zur GKV in der Regel deutlich geringer, da es spezielle Ausbildungstarife gibt.

Die Kosten der PKV für Beamte sind in der Regel (deutlich) geringer als in der GKV.

Entscheidung für PKV als Beamter ist dauerhaft

Ein Wechsel in die PKV ist dauerhaft, ein späterer Wechsel zurück in die GKV ist in der Regel nicht möglich. Innerhalb der PKV gibt es jedoch Flexibilität, etwa durch einen Anbieter- oder Tarifwechsel oder den Wechsel in den Basistarif, falls nötig.

Gesetzliche Krankenversicherung für Beamte ist in der Regel nicht sinnvoll

Die gesetzliche Krankenversicherung für Beamte gilt in den meisten Fällen als nicht sinnvoll, da sie höhere Beiträge und gleichzeitig eingeschränkte Leistungen im Vergleich zur privaten Krankenversicherung bietet.

Während die GKV nur Basisleistungen abdeckt, ermöglicht die PKV eine individuelle Anpassung des Versicherungsschutzes an persönliche Bedürfnisse. Dadurch profitieren Beamte in der PKV von einem oft umfangreicheren Leistungsspektrum.

Ergänzung durch Zusatzversicherungen ist in der Regel auch nicht sinnvoll

Zwar können Beamte die GKV durch private Zusatzversicherungen erweitern, jedoch entstehen dadurch zusätzliche Kosten, die die gesetzliche Krankenversicherung noch unattraktiver machen. In der Regel bleibt die PKV die bessere Wahl, da sie mehr Flexibilität und besseren Schutz bei oft geringeren Kosten bietet.

Vorteile gesetzliche Krankenversicherung für Beamte

Die gesetzliche Krankenversicherung für Beamte bietet in bestimmten Fällen Vorteile, obwohl sie meist weniger attraktiv als die private Krankenversicherung ist.

Geringes Einkommen

Ein entscheidender Vorteil der GKV ist die einkommensabhängige Beitragsberechnung, wodurch Beamte mit niedrigem Einkommen geringere Beiträge zahlen. 

In der PKV sind die Beiträge unabhängig vom Einkommen und hängen stattdessen von Alter und Gesundheitszustand ab.

Wer erst spät in die PKV wechselt oder Vorerkrankungen hat, kann dort mit höheren Beiträgen oder Einschränkungen rechnen (trotz Beamtenöffnungsaktion).

Vorübergehende Einkommensreduzierung

Ein weiterer Vorteil der GKV zeigt sich bei vorübergehenden Einkommensreduzierungen, etwa durch Beurlaubung oder Elternzeit. Während sich die GKV-Beiträge automatisch anpassen, bleiben die PKV-Beiträge konstant.

Kostenlose Familienversicherung

Ein wichtiger Punkt ist zudem die kostenlose Familienversicherung, durch die Beamte ihre Familienmitglieder ohne zusätzliche Kosten mitversichern können. Zwar gibt es in der PKV durch die Beihilfe günstige Tarife für Familienmitglieder, doch in manchen Fällen kann die GKV dadurch attraktiver sein.

Abrechnung Krankenversicherung für Beamte

Viele Versicherte empfinden auch die Abrechnung in der PKV als umständlicher, da Rechnungen zunächst selbst bezahlt und anschließend bei der Beihilfe und PKV zur Erstattung eingereicht werden müssen. In der GKV erfolgt die direkte Abrechnung mit Ärzten, wodurch keine Vorkasse nötig ist und die Handhabung einfacher bleibt.

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Wie unabhängig ist unsere Beratung zur privaten Krankenversicherung für Beamte?

Diese Frage ist absolut berechtigt. Wenn du dich beraten lässt, möchtest du sicherstellen, dass deine Interessen im Mittelpunkt stehen – und nicht etwa die Höhe der Provision für den Versicherungsmakler.

Unser Fokus liegt auf dir – nicht auf der Provision

Als Versicherungsmakler arbeiten wir unabhängig von einzelnen Versicherungen und sind ausschließlich unseren Kunden verpflichtet. Dabei gibt es zwei wichtige Punkte zu beachten:

  1. Provisionen sind gesetzlich gedeckelt und variieren je nach Versicherer.
  2. Wir haften bis zu 5 Jahre für die gezahlte Provision, die erst nach diesem Zeitraum vollständig verdient ist. Wird der Vertrag vorher gekündigt, muss ein Teil der Provision zurückgezahlt werden.

Das bedeutet: Würden wir unseren Kunden nicht die bestmögliche Absicherung bieten, sondern uns nur an der Provision orientieren, wäre das wirtschaftlich katastrophal – es wäre quasi unternehmerischer Selbstmord.

Mit über 900.000 Followern auf YouTube, Instagram und TikTok und Millionen von Menschen, die unsere Videos jeden Monat sehen, können wir es uns schlicht nicht leisten, schlecht zu beraten. Unser Anspruch ist es, echte Aufklärung zu leisten – und das zeigen auch über 1.300 5-Sterne-Bewertungen bei Google.

💡 Wir stehen für klare Werte – und diese leben wir auch in unserer Beratung. Solltest du dich als Beamter bzw. Beamtenanwärter für eine Beratung zur privaten Krankenversicherung bei uns entscheiden, wirst du sofort merken, dass du bei uns in den besten Händen bist.

Falls du dich auch für unsere unabhängige Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung oder Altersvorsorge interessierst, findest du dazu detaillierte Informationen in den verlinkten Artikeln.

PKV-Check: Ist deine private Krankenversicherung für Beamte wirklich optimal?

Falls du bereits eine private Krankenversicherung für Beamte hast, dir aber unsicher bist, ob dein Tarif wirklich passt oder ob du beim Abschluss alles richtig gemacht hast, kannst du unseren kostenlosen & unverbindlichen PKV-Check in Anspruch nehmen.

Wichtig zu wissen: Weder für den PKV-Check noch für unsere Beratung zur privaten Krankenversicherung für Beamte musst du ein Maklermandat unterschreiben. Wir beraten dich objektiv und ohne Verpflichtungen.

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