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Verkehrsrechtsschutz: Dein Rechtsschutz im Straßenverkehr

Aktualisiert am 18. August 2025

Ob als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger: Im Straßenverkehr kann es schnell zu rechtlichen Auseinandersetzungen kommen – sei es nach einem Unfall, bei Punkten in Flensburg oder sogar beim Autokauf. Ein Verkehrsrechtsschutz übernimmt in solchen Fällen die Kosten für Anwalt, Gericht und Gutachter und sorgt dafür, dass du deine Rechte ohne finanzielles Risiko durchsetzen kannst. In diesem Experten-Artikel erfährst du, wann sich Verkehrsrechtsschutz lohnt, welche Leistungen er umfasst und welche Geheimtipps dir helfen, die passende Police zu finden.

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Was ist der Verkehrsrechtsschutz?

Der Verkehrsrechtsschutz ist eine spezielle Form der Rechtsschutzversicherung, die dich bei rechtlichen Streitigkeiten rund um die Teilnahme am Straßenverkehr absichert.

Er übernimmt die Kosten für Anwalt, Gericht, Gutachter und Zeugengelder, sodass du im Ernstfall nicht selbst für hohe Ausgaben aufkommen musst.

Egal ob als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger – mit einem Verkehrsrechtsschutz bist du rechtlich auf der sicheren Seite.

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Verkehrsrechtsschutz und Punkte in Flensburg – was du wissen musst

Viele fragen sich: Hilft der Verkehrsrechtsschutz auch bei Punkten in Flensburg?
Klar ist: Dein Bußgeld oder die Punkte selbst übernimmt die Versicherung niemals – das ist gesetzlich ausgeschlossen.

Anders sieht es aus, wenn du Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid einlegen möchtest. Beispiele sind Geschwindigkeitsüberschreitungen, Abstandsverstöße oder ein Rotlichtverstoß. In solchen Fällen trägt deine Verkehrsrechtsschutzversicherung die Kosten für Anwalt und Verfahren – vorausgesetzt, sie erteilt dir eine Deckungszusage.

Wichtig: Die Versicherung prüft, ob der Fall in deinen Vertrag fällt und ob Aussicht auf Erfolg besteht. Außerdem gilt es zu beachten, dass viele Versicherer Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr, wie etwa Falschparken, ausdrücklich ausschließen.

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Wie unterstützt dich der Verkehrsrechtsschutz im Verfahren?

Ein Bußgeldverfahren nach einem Verkehrsverstoß folgt meist einem klaren Ablauf:

Genau in diesem gesamten Prozess übernimmt deine Verkehrsrechtsschutzversicherung die Kosten für Anwalt, Gericht und Gutachter – mit Ausnahme des Bußgeldes selbst. Damit bist du rechtlich abgesichert, wenn du dich gegen Vorwürfe verteidigen möchtest.

Verkehrsrechtsschutz bei Fahrverbot oder Führerscheinentzug

Droht dir ein Fahrverbot oder sogar der Entzug der Fahrerlaubnis wegen zu vieler Punkte in Flensburg, kann anwaltliche Unterstützung entscheidend sein.

Deine Verkehrsrechtsschutzversicherung übernimmt in der Regel die Kosten für einen Anwalt, um gegen die Maßnahme vorzugehen – vorausgesetzt, der Fall ist vom Vertrag gedeckt und es bestehen Erfolgsaussichten.

Wichtig: Delikte aufgrund charakterlicher Mängel – etwa bei Alkohol- oder Drogeneinfluss – sind in vielen Tarifen ausdrücklich ausgeschlossen.

Punkte in Flensburg und ihre Folgen

Verkehrsrechtsschutz – wichtige Hinweise für den Vertragsabschluss

Bußgelder

Deine Versicherung zahlt niemals das Bußgeld selbst, sondern nur die Kosten für Anwalt, Gericht und Verfahren im Zusammenhang mit der Abwehr oder Reduzierung des Bescheids.

Vorsätzliche Verkehrsdelikte

Bei vorsätzlichen Verstößen wie Fahrerflucht oder Trunkenheit am Steuer übernimmt die Versicherung in der Regel keine Kosten. Wirst du jedoch statt wegen Vorsatz nur wegen Fahrlässigkeit verurteilt oder sogar freigesprochen, können die Kosten nachträglich übernommen werden.

Wartezeit

Die meisten Verkehrsrechtsschutz-Tarife haben keine Wartezeit – der Schutz gilt also sofort ab Vertragsbeginn. Es gibt jedoch Ausnahmen mit einer Wartezeit von rund 3 Monaten. Ein Blick in die Vertragsbedingungen lohnt sich.

Selbstbeteiligung

Viele Verträge sehen eine Selbstbeteiligung zwischen 150 und 500 Euro pro Fall vor. Das bedeutet: Erst wenn du diesen Eigenanteil selbst trägst, übernimmt die Versicherung die weiteren Kosten. Tarife ohne Selbstbeteiligung sind ebenfalls möglich, haben aber meist höhere Beiträge.

Zeitliche Einschränkungen

Ein Verkehrsdelikt, das vor Vertragsabschluss oder innerhalb einer möglichen Wartezeit begangen wurde, ist nicht versichert. Eine Ausnahme hiervon ist der rückwirkende Verkehrsrechtsschutz.

Mitversicherung von Angehörigen

In vielen Tarifen sind auch Ehepartner und Kinder im selben Haushalt mitversichert.

Deckungszusage

Bevor du einen Anwalt beauftragst, solltest du dir immer eine Deckungszusage von deiner Versicherung einholen. Andernfalls riskierst du, dass die Kostenübernahme abgelehnt wird.

Geheimtipps zum Verkehrsrechtsschutz, die kaum einer kennt

Erweiterter Strafrechtsschutz

Bei manchen Premiumtarifen ist eine erweiterte Strafrechtsschutzdeckung enthalten. Diese greift auch dann, wenn dir zunächst ein vorsätzliches Vergehen vorgeworfen wird, es später aber auf Fahrlässigkeit reduziert wird.

Kostenübernahme für Mediation

Einige Tarife übernehmen auch die Kosten einer Mediation, etwa wenn es nach einem Unfall ohne klare Schuldfrage zu Streitigkeiten kommt. So lassen sich langwierige Gerichtsverfahren vermeiden.

Schutz für Radfahrer und Fußgänger

Dein Verkehrsrechtsschutz gilt nicht nur als Autofahrer. Auch wenn du als Radfahrer oder Fußgänger am Straßenverkehr teilnimmst und ein Verfahren gegen dich läuft, bist du abgesichert.

Verkehrsrechtsschutz beim Autokauf

Besonders wertvoll ist eine Deckung, die auch Streitigkeiten beim Autokauf abdeckt. Probleme mit Mängeln, Verträgen oder Auseinandersetzungen mit dem Händler können schnell teuer und nervenaufreibend werden. Mit Verkehrsrechtsschutz hast du dabei einen starken Partner an deiner Seite, der deine Rechte durchsetzt und dir Sicherheit beim Fahrzeugkauf gibt.

Fazit: Verkehrsrechtsschutz – warum sich der Schutz im Straßenverkehr lohnt

Der Verkehrsrechtsschutz ist eine wertvolle Ergänzung, wenn du regelmäßig am Straßenverkehr teilnimmst. Er übernimmt nicht nur die Kosten bei Bußgeldverfahren, Fahrverbot oder Führerscheinentzug, sondern bietet auch Sicherheit bei Streitigkeiten rund um Unfälle, Reparaturen oder den Autokauf. 

Achte bei der Wahl deines Tarifs auf wichtige Details wie Selbstbeteiligung, Deckungsumfang und mögliche Zusatzleistungen. Mit dem passenden Verkehrsrechtsschutz bist du im Ernstfall bestens abgesichert – egal ob hinter dem Steuer, auf dem Fahrrad oder zu Fuß.

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Was Kunden über unsere Beratung sagen

Häufig gestellte Fragen

Der Verkehrsrechtsschutz übernimmt die Kosten für Anwälte, Gerichtsverfahren, Gutachter und Zeugengelder bei rechtlichen Auseinandersetzungen im Straßenverkehr.

Nein. Bußgelder oder Punkte in Flensburg werden nie übernommen. Die Versicherung zahlt nur die Kosten, die bei der Abwehr oder Reduzierung des Bescheids entstehen.

Ja, sofern Aussicht auf Erfolg besteht und der Fall durch den Vertrag gedeckt ist. Bei Delikten wie Alkohol- oder Drogenfahrten besteht jedoch meist kein Schutz.

In den meisten Tarifen gibt es keine Wartezeit – der Schutz gilt sofort ab Vertragsbeginn. Manche Anbieter sehen jedoch 3 Monate Wartezeit vor.

Ja, in vielen Verkehrsrechtsschutz-Tarifen sind Ehepartner und in häuslicher Gemeinschaft lebende Kinder automatisch mitversichert.

Ja. Der Schutz gilt nicht nur für Autofahrer, sondern auch bei rechtlichen Streitigkeiten im Straßenverkehr als Radfahrer oder Fußgänger.

Viele Tarife beinhalten auch Rechtsschutz beim Kauf oder Verkauf eines Autos. Das ist besonders hilfreich bei Mängeln oder Problemen mit dem Händler.

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