
Verkehrsrechtsschutz: Dein Rechtsschutz im Straßenverkehr
Ob als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger: Im Straßenverkehr kann es schnell zu rechtlichen Auseinandersetzungen kommen – sei es nach einem Unfall, bei Punkten in Flensburg oder sogar beim Autokauf. Ein Verkehrsrechtsschutz übernimmt in solchen Fällen die Kosten für Anwalt, Gericht und Gutachter und sorgt dafür, dass du deine Rechte ohne finanzielles Risiko durchsetzen kannst. In diesem Experten-Artikel erfährst du, wann sich Verkehrsrechtsschutz lohnt, welche Leistungen er umfasst und welche Geheimtipps dir helfen, die passende Police zu finden.
💡 Wichtige Infos auf einen Blick
- Der Verkehrsrechtsschutz übernimmt Kosten für Anwälte, Gerichte, Gutachter und Zeugengelder bei rechtlichen Streitigkeiten im Straßenverkehr – nicht jedoch das Bußgeld selbst.
- Er hilft bei Bußgeldverfahren und Punkten in Flensburg, etwa wenn du Einspruch gegen einen Bescheid einlegen willst, sowie bei Fahrverbot oder Führerscheinentzug, sofern Erfolgsaussichten bestehen.
- Wichtige Vertragsdetails: Manche Tarife schließen vorsätzliche Delikte aus, haben eine Selbstbeteiligung zwischen 150 bis 500 Euro oder sehen in seltenen Fällen eine Wartezeit vor.
- Der Schutz gilt nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Radfahrer und Fußgänger. Häufig sind auch Ehepartner und Kinder im Haushalt mitversichert.
- Geheimtipps: Premiumtarife bieten erweiterten Strafrechtsschutz, einige übernehmen Mediationskosten, und viele Tarife decken auch Streitigkeiten beim Autokauf ab.
- Was ist der Verkehrsrechtsschutz?
- Verkehrsrechtsschutz und Punkte in Flensburg – was du wissen musst
- Wie unterstützt dich der Verkehrsrechtsschutz im Verfahren?
- Verkehrsrechtsschutz bei Fahrverbot oder Führerscheinentzug
- Verkehrsrechtsschutz – wichtige Hinweise für den Vertragsabschluss
- Geheimtipps zum Verkehrsrechtsschutz, die kaum einer kennt
- Fazit: Verkehrsrechtsschutz – warum sich der Schutz im Straßenverkehr lohnt
- Häufig gestellte Fragen
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Versicherungen mit Kopf - Bekannt aus
Was ist der Verkehrsrechtsschutz?
Der Verkehrsrechtsschutz ist eine spezielle Form der Rechtsschutzversicherung, die dich bei rechtlichen Streitigkeiten rund um die Teilnahme am Straßenverkehr absichert.
Er übernimmt die Kosten für Anwalt, Gericht, Gutachter und Zeugengelder, sodass du im Ernstfall nicht selbst für hohe Ausgaben aufkommen musst.
Der Verkehrsrechtsschutz ist die kostengünstige Lösung für alle, die ausschließlich rechtliche Risiken im Straßenverkehr absichern möchten und bewusst auf den umfassenderen Privat-, Berufs- und Verkehrsrechtsschutz verzichten.
Die Kosten liegen je nach Versicherer, Tarif und Selbstbeteiligung bei ca. 50 bis 100 Euro pro Jahr für einen Single. Die Kosten für einen Familientarif sind nicht deutlich höher.
Wer ist beim Verkehrsrechtsschutz versichert?
Er kann entweder für ein einzelnes Fahrzeug oder für alle Fahrzeuge der Familie abgeschlossen werden. Je nach gewähltem Umfang variieren sowohl die mitversicherten Personen als auch die enthaltenen Leistungen.
Versicherungsschutz besteht dabei für den jeweiligen Eigentümer, Halter, Leasingnehmer, Erwerber, berechtigten Fahrer sowie die Insassen des versicherten Fahrzeugs.
Im erweiterten Verkehrsrechtsschutz für alle Familienfahrzeuge sind darüber hinaus weitere Personen mitversichert.
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Darum ist eine Verkehrsrechtsschutzversicherung für dich sinnvoll
Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung schützt dich in rechtlichen Auseinandersetzungen rund um den Straßenverkehr. Oft ist die Schuldfrage unklar, du brauchst rechtlichen Beistand und nicht selten landet der Fall vor Gericht.
Solche Streitigkeiten kosten Zeit, Nerven und vor allem Geld. Mit einem Verkehrsrechtsschutz stellst du sicher, dass du dir eine Auseinandersetzung auch leisten kannst. Ob als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger – du bist in solchen Situationen nicht allein.
Beispiel: Du verursachst einen Unfall, bei dem eine Person schwer verletzt wird. Diese erstattet Strafanzeige gegen dich wegen fahrlässiger Körperverletzung. Für das Gerichtsverfahren brauchst du einen Anwalt – und der Straf-Rechtsschutz übernimmt die Kosten für deine Verteidigung.
Auch hier leistet der Verkehrsrechtsschutz
Der Schutz gilt auch in vielen weiteren Fällen, zum Beispiel beim Kauf oder Verkauf eines Fahrzeugs, bei Schmerzensgeldforderungen nach einem Unfall, bei Problemen mit einem Mietwagen oder wenn dir ein Verkehrsdelikt vorgeworfen wird.
Stell dir vor, du kaufst ein Auto – zunächst läuft alles problemlos, bis später Mängel auftreten. Der Händler lehnt jede Verantwortung ab und schon stehst du vor einem Rechtsstreit.
Oder denk an einen Spaziergang: Ein kurzer Zusammenstoß mit einem Radfahrer und schon gibt es Streit um Schadensersatzansprüche. Solche Situationen können jedem passieren. Mit einer Verkehrsrechtsschutzversicherung hast du jedoch einen starken Partner an deiner Seite, der dich zuverlässig vor hohen Anwalts- und Gerichtskosten schützt.
Verkehrsrechtsschutz und Punkte in Flensburg – was du wissen musst
Viele fragen sich: Hilft der Verkehrsrechtsschutz auch bei Punkten in Flensburg?
Klar ist: Dein Bußgeld oder die Punkte selbst übernimmt die Versicherung niemals – das ist gesetzlich ausgeschlossen.
Anders sieht es aus, wenn du Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid einlegen möchtest. Beispiele sind Geschwindigkeitsüberschreitungen, Abstandsverstöße oder ein Rotlichtverstoß. In solchen Fällen trägt deine Verkehrsrechtsschutzversicherung die Kosten für Anwalt und Verfahren – vorausgesetzt, sie erteilt dir eine Deckungszusage.
Wichtig: Die Versicherung prüft, ob der Fall in deinen Vertrag fällt und ob Aussicht auf Erfolg besteht. Außerdem gilt es zu beachten, dass viele Versicherer Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr, wie etwa Falschparken, ausdrücklich ausschließen.
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Wie unterstützt dich der Verkehrsrechtsschutz im Verfahren?
Ein Bußgeldverfahren nach einem Verkehrsverstoß folgt meist einem klaren Ablauf:
- Anhörungsbogen: Du erhältst Post von der Behörde und kannst dich zum Vorwurf äußern.
- Bußgeldbescheid: Wenn die Behörde bei ihrem Vorwurf bleibt, wird ein Bescheid erlassen.
- Einspruch: Bist du nicht einverstanden, kannst du Einspruch einlegen.
- Gerichtsverhandlung: Kommt es zu keiner Einigung, landet der Fall vor Gericht.
Genau in diesem gesamten Prozess übernimmt deine Verkehrsrechtsschutzversicherung die Kosten für Anwalt, Gericht und Gutachter – mit Ausnahme des Bußgeldes selbst. Damit bist du rechtlich abgesichert, wenn du dich gegen Vorwürfe verteidigen möchtest.
Verkehrsrechtsschutz bei Fahrverbot oder Führerscheinentzug
Droht dir ein Fahrverbot oder sogar der Entzug der Fahrerlaubnis wegen zu vieler Punkte in Flensburg, kann anwaltliche Unterstützung entscheidend sein.
Deine Verkehrsrechtsschutzversicherung übernimmt in der Regel die Kosten für einen Anwalt, um gegen die Maßnahme vorzugehen – vorausgesetzt, der Fall ist vom Vertrag gedeckt und es bestehen Erfolgsaussichten.
Wichtig: Delikte aufgrund charakterlicher Mängel – etwa bei Alkohol- oder Drogeneinfluss – sind in vielen Tarifen ausdrücklich ausgeschlossen.
Punkte in Flensburg und ihre Folgen
- 4 bis 5 Punkte: Ermahnung durch die Fahrerlaubnisbehörde.
- 6 bis 7 Punkte: Verwarnung und Empfehlung eines kostenpflichtigen Fahreignungsseminars zum Punkteabbau.
- 8 Punkte: Entzug der Fahrerlaubnis. Dein Führerschein wird eingezogen, und du kannst ihn erst nach einer Sperrfrist und erneuter Beantragung zurückerhalten.
Verkehrsrechtsschutz – wichtige Hinweise für den Vertragsabschluss
Bußgelder
Deine Versicherung zahlt niemals das Bußgeld selbst, sondern nur die Kosten für Anwalt, Gericht und Verfahren im Zusammenhang mit der Abwehr oder Reduzierung des Bescheids.
Vorsätzliche Verkehrsdelikte
Bei vorsätzlichen Verstößen wie Fahrerflucht oder Trunkenheit am Steuer übernimmt die Versicherung in der Regel keine Kosten. Wirst du jedoch statt wegen Vorsatz nur wegen Fahrlässigkeit verurteilt oder sogar freigesprochen, können die Kosten nachträglich übernommen werden.
Wartezeit
Die meisten Verkehrsrechtsschutz-Tarife haben keine Wartezeit – der Schutz gilt also sofort ab Vertragsbeginn. Es gibt jedoch Ausnahmen mit einer Wartezeit von rund 3 Monaten. Ein Blick in die Vertragsbedingungen lohnt sich.
Selbstbeteiligung
Viele Verträge sehen eine Selbstbeteiligung zwischen 150 und 500 Euro pro Fall vor. Das bedeutet: Erst wenn du diesen Eigenanteil selbst trägst, übernimmt die Versicherung die weiteren Kosten. Tarife ohne Selbstbeteiligung sind ebenfalls möglich, haben aber meist höhere Beiträge.
Zeitliche Einschränkungen
Ein Verkehrsdelikt, das vor Vertragsabschluss oder innerhalb einer möglichen Wartezeit begangen wurde, ist nicht versichert. Eine Ausnahme hiervon ist der rückwirkende Verkehrsrechtsschutz.
Mitversicherung von Angehörigen
In vielen Tarifen sind auch Ehepartner und Kinder im selben Haushalt mitversichert.
Deckungszusage
Bevor du einen Anwalt beauftragst, solltest du dir immer eine Deckungszusage von deiner Versicherung einholen. Andernfalls riskierst du, dass die Kostenübernahme abgelehnt wird.
Geheimtipps zum Verkehrsrechtsschutz, die kaum einer kennt
Erweiterter Strafrechtsschutz
Bei manchen Premiumtarifen ist eine erweiterte Strafrechtsschutzdeckung enthalten. Diese greift auch dann, wenn dir zunächst ein vorsätzliches Vergehen vorgeworfen wird, es später aber auf Fahrlässigkeit reduziert wird.
Kostenübernahme für Mediation
Einige Tarife übernehmen auch die Kosten einer Mediation, etwa wenn es nach einem Unfall ohne klare Schuldfrage zu Streitigkeiten kommt. So lassen sich langwierige Gerichtsverfahren vermeiden.
Schutz für Radfahrer und Fußgänger
Dein Verkehrsrechtsschutz gilt nicht nur als Autofahrer. Auch wenn du als Radfahrer oder Fußgänger am Straßenverkehr teilnimmst und ein Verfahren gegen dich läuft, bist du abgesichert.
Verkehrsrechtsschutz beim Autokauf
Besonders wertvoll ist eine Deckung, die auch Streitigkeiten beim Autokauf abdeckt. Probleme mit Mängeln, Verträgen oder Auseinandersetzungen mit dem Händler können schnell teuer und nervenaufreibend werden. Mit Verkehrsrechtsschutz hast du dabei einen starken Partner an deiner Seite, der deine Rechte durchsetzt und dir Sicherheit beim Fahrzeugkauf gibt.
Fazit: Verkehrsrechtsschutz – warum sich der Schutz im Straßenverkehr lohnt
Der Verkehrsrechtsschutz ist eine wertvolle Ergänzung, wenn du regelmäßig am Straßenverkehr teilnimmst. Er übernimmt nicht nur die Kosten bei Bußgeldverfahren, Fahrverbot oder Führerscheinentzug, sondern bietet auch Sicherheit bei Streitigkeiten rund um Unfälle, Reparaturen oder den Autokauf.
Achte bei der Wahl deines Tarifs auf wichtige Details wie Selbstbeteiligung, Deckungsumfang und mögliche Zusatzleistungen. Mit dem passenden Verkehrsrechtsschutz bist du im Ernstfall bestens abgesichert – egal ob hinter dem Steuer, auf dem Fahrrad oder zu Fuß.
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Was Kunden über unsere Beratung sagen
Häufig gestellte Fragen
Der Verkehrsrechtsschutz übernimmt die Kosten für Anwälte, Gerichtsverfahren, Gutachter und Zeugengelder bei rechtlichen Auseinandersetzungen im Straßenverkehr.
Nein. Bußgelder oder Punkte in Flensburg werden nie übernommen. Die Versicherung zahlt nur die Kosten, die bei der Abwehr oder Reduzierung des Bescheids entstehen.
Ja, sofern Aussicht auf Erfolg besteht und der Fall durch den Vertrag gedeckt ist. Bei Delikten wie Alkohol- oder Drogenfahrten besteht jedoch meist kein Schutz.
In den meisten Tarifen gibt es keine Wartezeit – der Schutz gilt sofort ab Vertragsbeginn. Manche Anbieter sehen jedoch 3 Monate Wartezeit vor.
Ja, in vielen Verkehrsrechtsschutz-Tarifen sind Ehepartner und in häuslicher Gemeinschaft lebende Kinder automatisch mitversichert.
Ja. Der Schutz gilt nicht nur für Autofahrer, sondern auch bei rechtlichen Streitigkeiten im Straßenverkehr als Radfahrer oder Fußgänger.
Viele Tarife beinhalten auch Rechtsschutz beim Kauf oder Verkauf eines Autos. Das ist besonders hilfreich bei Mängeln oder Problemen mit dem Händler.
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