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PassportCard – Expat Krankenversicherung ohne Vorkasse

Aktualisiert am 9. Januar 2025

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Versicherungen mit Kopf - Bekannt aus

Was ist ein Expat?

Ein Expatriate, kurz Expat, ist eine Fach- oder Führungskraft einer international tätigen Organisation (zum Beispiel Wirtschaftsunternehmen), welche vorübergehend (in der Regel ein bis fünf Jahre) bei einer Zweigstelle der Organisation im Ausland beschäftigt ist (Auslandsentsendung).

Mitunter wird der Begriff Expat ebenfalls für Personen verwendet, welche einen dauerhaften Aufenthalt im Ausland anstreben (zum Beispiel Auswanderer und digitale Nomaden). Dem schließen wir uns in diesem Artikel an.

Weiter in GKV oder PKV im Ausland?

Vorab: Hier geht es primär um den Sachverhalt einer längerfristigen Beschäftigung im Ausland. Bei zum Beispiel Work and Travel, einer Weltreise oder der Auswanderung als Rentner gelten ggf. wieder andere Regeln.

Grundsätzlich gilt bei der Krankenversicherung das Territorialprinzip, das heißt, die Krankenversicherung erfolgt in dem Land, wo die Beschäftigung ausgeübt wird. Je nachdem, ob der Expat in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) oder privaten Krankenversicherung (PKV) versichert ist, kann hiervon in unterschiedlichen Fällen abgewichen werden.

Gesetzliche Krankenversicherung als Expat

Wenn der Auslandsaufenthalt in einem Land des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) stattfindet, auf einer Entsendung des Arbeitgebers beruht und zeitlich befristet ist (bis zu zwei Jahre), ist ggf. weiterhin eine Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung möglich. Das Gleiche gilt für Aufenthalte außerhalb des EWR, wenn mit dem entsprechenden Land ein Sozialversicherungsabkommen besteht (Ausnahmen sind möglich). Da es noch weitere Bedingungen gibt, sollte das Ganze immer mit der Krankenkasse und dem Arbeitgeber besprochen werden. Hilfreich können zudem die ersten 30 Minuten dieses YouTube Videos sein.

Es lässt sich aber festhalten, dass grundsätzlich keine Weiterversicherung in der GKV möglich ist, wenn der Auslandsaufenthalt nicht auf einer Entsendung des Arbeitgebers beruht oder zeitlich nicht befristet ist.

Private Krankenversicherung als Expat

In der privaten Krankenversicherung gilt grundsätzlich ein weltweiter Versicherungsschutz (auch bei beruflich bedingten Auslandsaufenthalten), welcher bei Aufenthalten innerhalb des EWR sogar zeitlich unbefristet ist.

Bei Aufenthalten außerhalb des EWR besteht mindestens ein Monat Versicherungsschutz. Viele Versicherer bieten 3 oder mehr Monate Versicherungsschutz außerhalb des EWR an. Teilweise ist es durch eine Zusatzvereinbarung möglich, die Dauer weiter zu verlängern.

Bei einem dauerhaften Aufenthalt außerhalb des EWR ist häufig jedoch kein Versicherungsschutz in der PKV möglich. Sollte es doch möglich sein, wird der Versicherer wahrscheinlich einen Beitragszuschlag erheben.

Expat Krankenversicherung als Alternative

Im Unterschied zu GKV-Versicherten können PKV-Versicherte in vielen Fällen auch im Ausland bei einem deutschen Voll-Versicherer bleiben. Doch eine PKV ist teuer und wird bei einem Beitragszuschlag für einen dauerhaften Aufenthalt außerhalb des EWR noch teurer.

Daher ist sowohl für GKV- als auch PKV-Versicherte, welche (zeitlich befristet) im Ausland arbeiten wollen, aus Kostengründen häufig eine internationale Krankenversicherung die bessere Wahl, zum Beispiel von PassportCard.

💡 Bei einem dauerhaften Aufenthalt in einem Land sollte auch die einheimische Krankenversicherung in Betracht gezogen werden (teilweise gibt es sogar eine Pflicht). Einige Länder haben jedoch kein gutes staatliches Gesundheitssystem, weshalb trotz eines dauerhaften Aufenthaltes eine internationale Krankenversicherung die bessere Wahl ist. Für digitale Nomaden kommt die einheimische Krankenversicherung in der Regel nicht in Frage.

Welche Krankenversicherung im Ausland?

In diesem Abschnitt wollen wir klären, welche Krankenversicherung im Ausland in verschiedenen Konstellationen benötigt wird (mit Ausnahme GKV, PKV und einheimische Krankenversicherung).

Auslandsreisekrankenversicherung

Bei der Auslandsreisekrankenversicherung handelt es sich um die typische Reiseversicherung für Auslandsaufenthalte von in der Regel bis zu 56 Tagen. Entscheidend ist hierbei das Schlüsselwort Reise, da diese Versicherung für normale Urlaubsreisen gedacht ist.

Eine Auslandsreisekrankenversicherung kann als Ergänzung zur GKV oder PKV abgeschlossen werden und leistet u.a. für ambulante und stationäre Behandlungen, unaufschiebbare Operationen, schmerzstillende Zahnbehandlungen und einen Krankenrücktransport zum Wohnort. Wichtig: Geleistet wird nur bei medizinischen Notfällen.

Eine gute Reisekrankenversicherung gibt es für ca. 20 Euro im Jahr. Wir empfehlen die Auslandsreisekrankenversicherung der Deutschen Familienversicherung (DFV).

Langzeit-Auslandskrankenversicherung

Das Upgrade zur Auslandsreisekrankenversicherung ist die Langzeit-Auslandskrankenversicherung, welche je nach Versicherer für Auslandsaufenthalte von ein bis fünf Jahren leistet. Wie bei einer Auslandsreisekrankenversicherung wird auch hier nur für medizinische Notfälle geleistet. Für eine Weiterbehandlung und u.a. für Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und Zahnersatz besteht regelmäßig kein Versicherungsschutz.

Wichtig zu wissen ist, dass die Langzeit-Auslandskrankenversicherung in der Regel nur bei einem Wohnsitz in Deutschland abgeschlossen werden kann. Für Behandlungen in Deutschland besteht jedoch meistens kein Versicherungsschutz.

Je nach Reisedauer kann mit Kosten von 70 bis 100 Euro pro Monat gerechnet werden. Für Aufenthalte in den USA sind die Kosten aufgrund des teuren Gesundheitssystems teilweise höher. Bekannte Anbieter sind die HanseMerkur und der ADAC.

Internationale Krankenversicherung

Eine internationale Krankenversicherung (auch Expat Krankenversicherung), ist für alle Personen geeignet, welche vorübergehend (zum Beispiel Expats) oder dauerhaft (zum Beispiel Auswanderer und digitale Nomaden) im Ausland leben.

Im Gegensatz zu einer Langzeit-Auslandskrankenversicherung sind nicht nur medizinische Notfälle, sondern auch Vorsorgeuntersuchungen, usw. mitversichert. Es handelt sich also um eine vollwertige private Krankenversicherung, welche häufig auch für Behandlungen in Deutschland leistet. Des Weiteren ist der Versicherungsschutz dauerhaft und endet nicht nach zum Beispiel 5 Jahren.

Für den Abschluss einer internationalen Krankenversicherung darf jedoch kein Wohnsitz in Deutschland bestehen, da ansonsten die Versicherungspflicht in Deutschland greifen würde. Eine internationale Krankenversicherung ersetzt auch keine private Krankenvollversicherung, da u.a. keine Alterungsrückstellungen gebildet werden und keine Pflegeversicherung enthalten ist. Aufgrund der fehlenden Alterungsrückstellungen wird die Versicherung teurer, je älter du wirst.

Die Kosten einer internationalen Krankenversicherung orientieren sich u.a. am überwiegenden Aufenthaltsort (auch hier sind die USA am teuersten), an den gewünschten Leistungen, dem Alter und dem Gesundheitszustand. Im Vergleich liegen die Kosten zwischen einer PKV und einer Langzeit-Auslandskrankenversicherung.

Was ist PassportCard?

PassportCard ist eine internationale Krankenversicherung bzw. Expat Krankenversicherung ohne Papierkram und ohne Vorkasse, welche sich vor allen Dingen an Expats, Auswanderer und digitale Nomaden richtet. Das Angebot kann jedoch u.a. auch für Auslandsstudenten, Hotelmanagement-Teams und Schiffsbesatzungen von Yachten interessant sein. Voraussetzung für den Abschluss ist, dass der Versicherte seinen Wohnsitz außerhalb des Landes seiner Staatsangehörigkeit hat.

Bei einer Behandlung bzw. anfallenden medizinischen Kosten im Ausland, egal ob bei Ärzten, Apotheken oder in Krankenhäusern, wird die Versichertenkarte nach Rücksprache mit dem Telemedizin-Service von PassportCard mit dem benötigten Betrag aufgeladen, sodass keine Vorauszahlung nötig ist. Der Aufladebetrag wird u.a. anhand von Daten aus 30 Jahren Erfahrung in Versicherungsfällen aus aller Welt kalkuliert.

Bei der Versichertenkarte handelt es sich um eine Prepaid-Kreditkarte von Mastercard, welche nahezu überall auf der Welt akzeptiert wird. Sollte der Arzt keine Kreditkarte akzeptieren, kannst du selbstverständlich die Rückerstattung bei PassportCard beantragen.

Bei den meisten anderen internationalen Krankenversicherungen musst du bei einer Behandlung im Ausland zunächst in Vorkasse gehen und dir das Geld anschließend über oft langatmige Erstattungsprozesse von der Versicherung zurückholen. Gerade bei hohen Rechnungen kann das ein Problem werden. Zudem kann es zu bösen Überraschungen kommen, wenn die Versicherung die Rechnung nur zum Teil oder im schlimmsten Fall gar nicht übernimmt.

Wer steckt hinter PassportCard?

PassportCard ist Teil der DavidShield-Gruppe, seit 1999 ein führender Anbieter im Bereich Auslandskranken- und Reiseversicherung für über 2 Millionen Kunden in 150 Ländern. Als Versicherer im Hintergrund fungiert AWP Health & Life SA (AWP), welche ein Teil der Allianz-Gruppe ist.

Das Konzept mit der Kreditkarte (Davidcard) wird von DavidShield schon länger vertrieben und seit April 2020 von PassportCard in den deutschen bzw. europäischen Markt eingeführt.

Vorteile PassportCard